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PRAESENZ (PRESENCE): Liebe als Schleier für Ungleichheit? Intersektionale Perspektiven auf einen vielfältigen Gegenstand - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 186127 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel-V. 16.04.2021 bis
16.04.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 306   findet statt

BITTE BEACHTEN: Rauminfo im Moment irrelevant, da coronabedingt zunächst Beginn als ONLINE-Veranstaltung! Weitere Infos erhalten Sie in der Veranstaltung.

 
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 04.06.2021 bis
05.06.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 315   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 18.06.2021 bis
19.06.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 315   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Nell, Charlotte verantwortlich
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Die Beweisführung einer Kritik, die die romantische Liebe als illusio der „herrschenden Klasse” auffasst, lässt sich bereits bei Marx und Engels finden (Marx/Engels 1988a: 218, 1988b:72f.). Liebe und Familie erscheinen hier als Orte der Verfestigung sozialer Ungleichheit, innerhalb derer „die Romantik” zu einer Verschleierung der Verhältnisse beiträgt (vgl. u.a. vgl. Illouz 2003:268f., Koppetsch 1999:317). Kritische Perspektiven auf das Verhältnis zwischen romantischer Liebe und sozialer Ungleichheit eröffnen hier einen Blick auf komplexe Zusammenhänge: Mal fungiert die Liebe als Schleier, als Katalysator, als Moderator oder auch als Aushandlungsort sozialer Ungleichheitsprozesse (u.a. Illouz 2003:14, Beck/Beck-Gernsheim 1990; Bourdieu 1979; Firestone 1970; Sorokin1954).

Im Rahmen des Seminares sollen unterschiedliche Perspektiven auf romantische Liebe als Deckmantel für Ungleichheit vorgestellt und diskutiert werden. Dabei verfolgen wir einen intersektionalen Ansatz indem auch class, gender, sowie race und ethnicity Perspektiven miteinbezogen werden. Insgesamt geht es also um eine Auseinandersetzung mit kritischen Theorien der Liebe innerhalb spätkapitalistischer Gesellschaften. 

Literatur

Kuchler, Barbara und Stefan Beher. 2014. „Einleitung. Soziologische Theorien der Liebe.“ In: Ebd. (Hg.): Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive. Frankfurt a/M: Suhrkamp. 

 

Leistungsnachweis

Referat + Hausarbeit/mündliche Prüfung 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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