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ONLINE: Antoine Watteau und die Kunst des 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 167737 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 24
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 13.04.2021 bis
13.07.2021
  Zieke, Lars Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zieke, Lars , Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Neuere Kunstgeschichte
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Gemälde von Antoine Watteau (1684–1721) und vor allem der von ihm eingeführte Bildtypus der Fête galante sind wegen ihrer Gattungs- und Deutungsoffenheit Katalysatoren künstlerischer Kreativität. In ihren Bezügen zu Tanz, Theater und Fest sowie der Thematisierung des Verhältnisses von Mensch und Natur entfalten sie einen Erlebnisraum als imaginativen Rückzugsort. Mit diesem Spektrum haben seine Bilder nicht nur weitreichende Auswirkungen auf die französische Malerei des 18. Jahrhunderts, seine innovativen Bildfindungen unterliegen einer medialen Verbreitung von europäischem Ausmaß, die in einer Vielzahl künstlerischer Techniken ihren Niederschlag findet.

Das Seminar behandelt unterschiedliche Facetten von Watteaus Schaffen aus gattungs-, produktions- und rezeptionsästhetischer Perspektive und beschäftigt sich darüber hinaus auch mit Werken von Künstlern, die auf seine Bildfindungen und Gestaltungsweisen Bezug nehmen. Für das Verständnis von Rezeptionsprozessen und -mechanismen werden Medien und Techniken der Reproduktion sowie Objekte aus dem Bereich der Angewandten Kunst und Fragen der Sammlungskultur in den Blick genommen. Damit soll gleichzeitig der Einblick in verschiedene Forschungsfelder und Gegenstandsbereiche der Kunstgeschichte zum 18. Jahrhundert geboten werden. 

Literatur
  • Mary D. Sheriff (Hrsg.), Antoine Watteau. Perspectives on the artist and the culture of his time, Newark 2006.
  • Donald Posner, Antoine Watteau, Berlin 1984.
  • Marianne Roland-Michel, Antoine Watteau, München 1984.
  • Margaret Morgan Grasselli und Pierre Rosenberg (Hrsg.), Antoine Watteau. 1684–1721 (Ausst.-Kat. National Gallery of Art, Washington; Galeries nationales du Grand Palais, Paris; Schloss Charlottenburg, Berlin), Berlin 1985 (dt. Ausgabe).
  • François Moureau und Margaret Morgan Grasselli (Hrsg.), Antoine Watteau (1684–1721). Le peintre, son temps et sa légende, Paris/Genf 1987.
  • Michiel Plomp und Martin Sonnabend (Hrsg.), Watteau. Der Zeichner (Ausst.-Kat. Städel Museum, Frankfurt), München 2016.
  • Julie Anne Plax, Watteau and the cultural politics of Eighteenth-Centruy France, Cambridge/Mass. 2000.
  • Mary Vidal, Watteau’s Painted Conversations. Art, literature, and talk in seventeenth- and eighteenth-century France, New Haven 1992.
Bemerkung

Im aktuellen Sommersemester bietet Dr. Elisabeth Fritz ein Seminar zum Thema "Rokokorezeption in der Kunst der Moderne" (LV-Nr. 185720) an, das enge inhaltliche Bezüge zum Seminar "Watteau und die Kunst des 18. Jahrhunderts" aufweist. Durch den gleichzeitigen Besuch beider Veranstaltungen bietet sich bei Interesse somit die Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktsetzung im Bereich des französischen Rokoko bzw. zu dessen Wirkungen auf die gleichzeitige wie spätere Kunstproduktion.

Das Seminar wird als digitale Lehrveranstaltung angeboten. Nähere Angaben zur Verwendung der Lernplattform Moodle und zur technischen Einrichtung der Webkonferenzen folgen zu Semesterbeginn an Ihre bei Friedolin hinterlegte Emailadresse.

Voraussetzungen

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung:

  • Besuch einer frei wählbaren Vorlesung aus dem Lehrprogramm des Seminars für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft (Nachweis durch bestandenes Vorlesungstestat)
  • Anwesenheit und aktive Beteiligung in den Seminarsitzungen (Bitte melden Sie sich bei krankheitsbedingtem Fehlen per E-Mail ab.)
  • selbständige und gründliche Vorbereitung von begleitender Pflichtlektüre
  • Referat und Diskussionsleitung in einer Seminarsitzung
Leistungsnachweis

Hausarbeit (ca. 15-20 Seiten), Abgabe: 30. September 2021 (Zweitversuch: 12. November 2021)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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