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ONLINE-PLUS: Französische Handschriften aus Mitteldeutschland (17. und 18. Jahrhundert) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 152483 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 24
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 14:00 bis 16:00 w. 14.04.2021 bis
14.07.2021
    findet statt  
Einzeltermine anzeigen Mi. 14:00 bis 16:00 w. 05.05.2021 bis
14.07.2021
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 401 Scharinger, Thomas, Juniorprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt

Präsenztermine siehe Bemerkung

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scharinger, Thomas, Juniorprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Handschriften aus vergangenen Jahrhunderten (z.B. Briefe, Stammbücher, Urkunden und Erlasse) stellen nicht nur für Historiker, sondern auch für Sprachwissenschaftler eine Quelle von unschätzbarem Wert dar. Auf den ersten Blick sind sie für Laien jedoch nicht immer leicht zu entziffern. Ziel dieses Seminars ist es, Erfahrungen im Umgang mit historischen Handschriften zu sammeln und diese lesen zu lernen. Des Weiteren werden wir uns auch mit editionsphilologischen Fragestellungen beschäftigen und einzelne kürzere Texte gemeinsam edieren. Als Grundlage dienen vorwiegend bisher noch nicht edierte französische Briefe aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie entstammen zum Großteil der Korrespondenz mitteldeutscher Fürsten und Fürstinnen, die das Französische aufgrund seines Prestiges – auch untereinander – als Kultursprache verwendeten. Die Briefe geben somit einen authentischen Einblick in die Verbreitung des Französischen unter dem deutschsprachigen Adel der Frühen Neuzeit.

Die Lehrveranstaltung findet nach einigen einführenden Online-Sitzungen ab dem 19.05.2021 in Präsenz statt. Beabsichtigt sind auch Besuche in Jenaer und Weimarer Archiven. Nähere Informationen folgen zu Beginn des Semesters.

Das forschungsorientierte Seminar steht auch fortgeschrittenen Romanistik-Studierenden offen, die keinen Leistungsnachweis mehr erbringen müssen. Sie können eine Kompetenz erwerben, die sie zum Beispiel dazu befähigt, bisher noch nicht untersuchtes Quellenmaterial im Rahmen einer sprach- oder auch literaturwissenschaftlichen Examens-, B.A.- oder M.A.-Arbeit zu analysieren.

Literatur

Zur einführenden Lektüre werden empfohlen:

  • Duval, Frédéric (2015): "Les éditions de textes du XVIIe siècle", in: Manuel de la philologie de l’édition, David Trotter (Hrsg.). Berlin: De Gruyter, 369-393.
  • Kramer, Johannes (1992): Das Französische in Deutschland. Eine Einführung. Stuttgart: Steiner. [v.a. Kapitel 4]
  • Wolf, Barbara (2008): "Romanische Sprachen als Verkehrssprachen: Neuzeit", in: Romanische Sprachgeschichte. Ein internationales Handbuch zur Geschichte der romanischen Sprachen, Gerhard Ernst u.a. (Hrsg.). Berlin: De Gruyter, Bd. 3, 3318-3339.

Eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung verteilt.

Bemerkung

Die Veranstaltung findet aufgrund der unveränderten pandemischen Lage weiterhin ausschließlich online statt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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