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ONLINE: Diplomatie in der Spätantike - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 145239 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 16 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 14.04.2021 bis
14.07.2021
  Hartmann, Udo, apl. Prof. Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hartmann, Udo, apl. Prof., Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Altertumswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Auf den ersten Blick scheinen in den Beziehungen zwischen dem spätrömischen Reich und seinen Nachbarn die militärischen Auseinandersetzungen zu dominieren, die römischen Kaiser haben jedoch immer wieder versucht, Konflikte auf friedlichem Wege durch Verhandlungen zu lösen. Römische Diplomaten unterbreiteten die Vorschläge des Kaisers, sie waren zugleich aber immer auch Spione, die für den Kaiser die Lage jenseits der Grenzen auskundschafteten. Aus der Spätantike haben sich eine Reihe von Gesandtschaftsberichten und einige ausführliche Darstellungen von Verhandlungen mit Franken, Alamannen, Goten, Hunnen oder Persern erhalten, die uns über die römische Diplomatie und die politischen Vorstellungen Roms, aber auch über die fremden Völker informieren. In dieser Übung werden wir uns einige ausgewählte Beispiele der spätantiken Diplomatie vom 3. bis ins 6. Jahrhundert ansehen und sie in den historischen Kontext setzen. In der Interpretation der Quellen sollen uns neben den Verhandlungen und ihren historischen Hintergründen immer auch die Angaben zu den fremden Völkern und die von den Quellenautoren entworfenen Barbarenbilder interessieren. Grundlegende Kenntnisse zur Spätantike sind Voraussetzung für die Teilnahme.

Literatur

Alexander Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian (284–565 n. Chr.), 2. Aufl., München 2007; Alan D. Lee, Information and frontiers. Roman foreign relations in Late antiquity, Cambridge 1993; Ekaterina Nechaeva, Embassies – negotiations – gifts. Systems of East roman diplomacy in Late antiquity, Stuttgart 2014.

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung ist aktuell als Online-Veranstaltung geplant, Änderungen daran werden Ihnen kurzfristig bekanntgegeben.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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