Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

ONLINE: Melancholie und Pop. Zur Literatur der Gegenwart (zur V MATUSCHEK oder PETERSDORFF) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180827 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:15 bis 17:45 w. 03.11.2020 bis
09.02.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schneider, Jens Ole , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In dem Seminar wollen wir uns mit Erzählungen, Gedichten und Songlyrics der Gegenwart befassen. Als ‚Gegenwart’ wird dabei die Zeit seit dem Jahr 1989 aufgefasst. Das Seminar fragt danach, inwiefern sich seit dem Mauerfall unterschiedliche mentale und ästhetische Kontinuitäten herausgebildet haben, die bis in die neuesten literarischen Erscheinungen fortwirken. Zu solchen Kontinuitäten zählt etwa die Gleichzeitigkeit von Freiheitsbejahung und Orientierungsverlustangst, Liberalität und Demokratieskepsis. Unter anderem werden wir Erzählungen von Ingo Schulze, Judith Herrmann, Clemens Meyer, Julia Franck, Maxim Biller oder Daniel Kehlmann lesen. Dazu werden wir uns mit Songtexten von solchen Bands wie Tocotronic, Die Sterne, Wir sind Helden oder Element of Crime beschäftigen sowie mit Gedichten von Jan Wagner oder Nora Bossong. Ergänzt wird die Lektüre durch kurze Seitenblicke auf andere europäische Literaturen. Das Verhältnis von Populär- und Hochkultur soll ebenso Gegenstand einer kontroversen Diskussion werden wie das Verhältnis von Tradition und Innovation. Schließlich wird das Paradigma des ‚populären Realismus‘ diskutiert und Beziehung zum historischen Realismus gesetzt.

Bemerkung

S – NDL VI.1/2, M-GLW-NDL1/2/3/4 zur V MATUSCHEK oder PETERSDORFF

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung