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Judentum und jüdische Musik in Werken europäischer Komponisten - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180671 Kurztext
Semester WS 2020 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 50
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 13:15 bis 14:45 w. 21.10.2020 bis
10.02.2021
Weimar Hochschulzentrum am Horn - SR1   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nemtsov, Jascha, Professor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Musikwissenschaft - 2007
Bachelor B.A. (KF/EF) Musikwissenschaft - 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena
Inhalt
Kommentar

In der Darstellung der Juden in der europäischen Musik ist bis ins 19. Jahrhundert hinein eine eigenartige Dichotomie zu verzeichnen: Während das jüdische Volk der biblischen Zeit als Träger der prophetischen Ideale der Gerechtigkeit, Gottesfürchtigkeit und Freiheit respektiert wurde, galten die zeitgenössischen Juden als erbärmliches, heimatloses und von allen verachtetes Volk, das für die Sünden seiner Vorfahren bestraft wurde. Die eigene jüdische Musiktradition wurde in der europäischen Kultur lange kaum wahrgenommen, bzw. abschätzig behandelt. Das erste Kapitel einer musikalischen Judaica schufen russische Komponisten wie Mussorgsky oder Rimski-Korsakov. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand in Russland dann eine eigene jüdische nationale Schule in der Musik, die später das Schaffen vieler Komponisten in Westeuropa und in den USA beeinflusste. Nach dem Holocaust wird jüdische Musik nicht mehr nur als folkloristisches Element aufgefasst, sondern eher als politisches und moralisches Symbol.

Bemerkung

Den Link zum ausführlichen Vorlesungsverzeichnis der Musikwissenschaft finden Sie unter <https://www.hfm-weimar.de/index.php?id=39>. Außerdem finden Sie unter https://www.hfm-weimar.de/institut-fuer-musikwissenschaft-weimar-jena/aktuelles-fuer-unsere-studierenden/lehrveranstaltungen/?L=0#HfM in der Vorlesungszeit aktuelle Informationen und Änderungen zu den Veranstaltungen.
Bei Fragen können Sie sich an das Musikwissenschafts-Sekretariat in Weimar wenden: 03643 - 555 165.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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