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Darstellungen des Bösen in der Musik Ost- und Westeuropas - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180661 Kurztext
Semester WS 2020 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 50
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 17:15 bis 18:45 w. 20.10.2020 bis
09.02.2021
Weimar Hochschulzentrum am Horn - SR1   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Klause, Inna , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Musikwissenschaft - 2007
Bachelor B.A. (KF/EF) Musikwissenschaft - 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena
Inhalt
Kommentar

Dass Musik als Medium des Bösen zur Indoktrination, Erniedrigung, Folter etc. missbraucht werden kann, hat das 20. Jahrhundert hinlänglich gezeigt. Inzwischen gibt es eine Reihe von Untersuchungen zu diesem Thema. Das geplante Seminar setzt einen anderen Fokus: Es geht darum zu erkunden, mit welchen musikalischen Mitteln das Böse durch die Jahrhunderte hinweg in Ost- und Westeuropa dargestellt wurde.

Zunächst werden philosophische und theologische Begriffsbestimmungen des Bösen von bspw. Platon, Thomas von Aquin, Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Wladimir Solowjow, Friedrich Nietzsche, Nikolai Berdjajew, Pawel Florenski, Hannah Arendt, Paul Ricör u. a. thematisiert, und es wird danach gefragt, inwieweit ihre Ideen Komponistinnen und Komponisten beeinflussten.

Anschließend werden Beispiele für die Darstellung des Bösen musikanalytisch betrachtet, darunter Werke von z. B. Johann Sebastian Bach, Luigi Boccherini, Franz Liszt, Hector Berlioz, Camille Saint-Saëns, Modest Mussorgski, Ferruccio Busoni, Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky, Alfred Schnittke, György Ligeti, Luigi Nono, Galina Ustwolskaja, Sofia Gubaidulina u. a. Die Auswahl der Stücke wird mit den Studierenden abgestimmt. Es wird untersucht, welche spezifischen musikalischen Mittel zur Darstellung des Bösen in Ost- und Westeuropa gewählt wurden und wie sehr sie vom Kulturkreis abhängig waren.

Bemerkung

Den Link zum ausführlichen Vorlesungsverzeichnis der Musikwissenschaft finden Sie unter <https://www.hfm-weimar.de/index.php?id=39>. Außerdem finden Sie unter https://www.hfm-weimar.de/institut-fuer-musikwissenschaft-weimar-jena/aktuelles-fuer-unsere-studierenden/lehrveranstaltungen/?L=0#HfM in der Vorlesungszeit aktuelle Informationen und Änderungen zu den Veranstaltungen.
Bei Fragen können Sie sich an das Musikwissenschafts-Sekretariat in Weimar wenden: 03643 - 555 165.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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