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PRAESENZ (PRESENCE): Zwischen Koexistenz und religiösem Hass? Religion und Religionskonflikte im frühneuzeitlichen Europa - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180521 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 8 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 16:00 bis 18:00 Einzel-V. 16.11.2020 bis
16.11.2020
August-Bebel-Straße 4 - SR 102   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Di. 10:00 bis 12:00 w. 03.11.2020 bis
09.02.2021
August-Bebel-Straße 4 - SR 102 Ackermann, Astrid, Privatdozent Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt 01.12.2020: findet in SR 104, AB 4 statt!!
08.12.2020: findet in SR 104, AB 4 statt!!
15.12.2020: findet in SR 104, AB 4 statt!!
Einzeltermine anzeigen Di. 10:00 bis 12:00 w. 01.12.2020 bis
15.12.2020
August-Bebel-Straße 4 - SR 104   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ackermann, Astrid, Privatdozent, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Frage, welches Spannungs- oder Friedenspotential Religionen innewohnt, ist aktuell. Die europäische Frühe Neuzeit kannte zahlreiche Religions- und konfessionelle Konflikte. Im Seminar wollen wir exemplarisch verschiedene Konflikte und den Umgang mit religiöser Pluralität betrachten, so die französischen Religionskriege, den Achtzigjährigen Krieg und die Situation in den Vereinigten Niederlanden, im Alten Reich oder auch in der Eidgenossenschaft. Auf Basis der Konfessionalisierungs-, Gewalt- und Migrationsforschung geht es um die Zusammenhänge von religiös-konfessioneller Einheit oder Vielfalt und politischer Stabilität, von Krieg und Religion, um Migrations- und Verrechtlichungsprozesse sowie darum, wie die zeitgenössischen Medien religiöse Auseinandersetzungen darstellten. Die Bedeutung dieser frühneuzeitlichen Entwicklungen für die Gegenwart soll dabei im Blick bleiben.

Im Seminar wollen wir u.a. Podcasts produzieren. Diese können Sie in Ihr Portfolio für den Scheinerwerb einbringen.

Literatur: Dagmar Freist: Glaube ‑ Liebe – Zwietracht. Religiös-konfessionell gemischte Ehen in der Frühen Neuzeit, München 2017; Christian Mühling: Die europäische Debatte über den Religionskrieg (1679-1714). Konfessionelle Memoria und internationale Politik im Zeitalter Ludwigs XIV., Göttingen 2018; Matthias Asche, Markus A. Denzel, Matthias Stickler: Religiöse und konfessionelle Minderheiten als wirtschaftliche und geistige Eliten, St. Katharinen 2009; Stefan Litt: Geschichte der Juden Mitteleuropas 1500-1800, Darmstadt 2009; Kaspar von Greyerz, Kim Siebenhüner (Hg.): Religion und Gewalt. Konflikte, Rituale, Deutungen (1500-1800), Göttingen 2006, Alexander Schunka: Konfession und Migrationsregime in der Frühen Neuzeit, in: GG 35 (2009), 38-62; Franz Brendle, Anton Schindling (Hg.): Religionskriege im alten Reich und in Alteuropa, Münster 2006.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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