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ONLINE: Verschwörungsglaube und Verschwörungstheorien vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 180501 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 04.11.2020 bis
10.02.2021
  Birke, Roman Dr. phil. ( verantwortlich )
Tändler, Maik Dr. ( verantwortlich )
findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Birke, Roman , Dr. phil. verantwortlich
Tändler, Maik , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

In Zeiten des Umbruchs und der Krise hat der Verschwörungsglaube Konjunktur, so auch gegenwärtig angesichts der Corona-Pandemie. Das Seminar nimmt diesen aktuellen Aufschwung von Verschwörungstheorien zum Anlass, um in einem ersten Schritt verschiedene theoretische Zugänge und Definitionen zum Phänomen zu diskutieren und daran anschließend seine vielschichtige historische Entwicklung in den Blick zu nehmen. Nach einer kurzen Befassung mit der Entstehungsphase moderner Verschwörungstheorien in der Frühen Neuzeit fokussiert das Seminar auf die Zeit vom späten 19. bis in das frühe 21. Jahrhundert. Anhand einer Reihe unterschiedlicher Beispiele vornehmlich aus dem europäischen und nordamerikanischen Raum sollen die politischen, sozialen und medialen Bedingungen für die Verbreitung von Verschwörungstheorien erarbeitet, verschiedene Erklärungsansätze geprüft und Veränderungen und Kontinuitäten identifiziert werden, beispielsweise hinsichtlich antisemitischer Topoi. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Forschungsliteratur.

Einführende Literatur: Michael Butter, „Nichts ist, wie es scheint“. Über Verschwörungstheorien, Berlin 2018; Joseph E. Uscinski (Hg.), Conspiracy Theories and the People Who Believe Them, New York 2019.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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