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PRAESENZ (PRESENCE): Begründen und Anwenden in der Ehtik. Philosophisches Argumentieren und Schreiben (Prakt. Phil.) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 179875 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 16:15 bis 17:45 w. 05.11.2020 bis
11.02.2021
August-Bebel-Straße 4 - SR 025   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kersting, Daniel , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Begründung normativer Prinzipien für gutes oder richtiges Handeln gilt vielen als „Kerngeschäft” der akademischen Philosophie und Ethik. Anwendungsfragen werden demgegenüber oft als nachrangig betrachtet, oder als Teil der "Angewandte Ethik” aus der „Allgemeinen Ethik” ausgelagert. Im Seminar wollen wir diese Trennung von „Begründen” und „Anwenden” kritisch hinterfragen und ihrem Zusammenhang nachgehen – freilich ohne dadurch bedeutsame Differenzen zu verwischen.

Dass und inwiefern es für die ethische Beurteilung einen Unterschied macht, wie das Verhältnis von „Begründung” und „Anwendung” jeweils bestimmt wird, soll am Beispiel exemplarischer Texte aus der aktuellen Migrationsethik erarbeitet werden. Diese werden wir ins Gespräch bringen mit drei prominenten Begründungstheorien der Normativen Ethik – der sog. Tugendethik (Aristoteles), der sog. Pflichtethik (Kant) sowie dem Utilitarismus (Mill) – auf die sich auch innerhalb der Migrationsethik immer wieder mehr oder minder explizit bezogen wird.

Ziel der Veranstaltung ist es, die nötigen Fähigkeiten und Techniken für einen selbständigen Umgang mit diesen Texten und Theorien einzuüben. Dazu gehören etwa: die methodische Lektüre und Strukturierung der Texte, die Explikation grundlegender Begriffe, die Rekonstruktion, Analyse und Kritik von Argumenten, und auch die eigenständige mündliche und schriftliche Formulierung begründeter Ansichten oder Thesen. All dies sind Fähigkeiten und Techniken, die für das gesamte Philosophie- und Ethikstudium grundlegend sind.

Leistungsnachweis

Die Prüfungsleistung wird durch ein Portfolio erbracht, in das mehrere Schreibaufgaben eingehen (u.a. Formulierung eines Glossareintrags zu einem Schlüsselbegriff, Erarbeitung einer Concept Map und einer strukturierten Gliederung zu einem der Texte, Rekonstruktion eines Arguments), die während des Semesters gemeinsam oder individuell bearbeitet werden. Diese wiederum können Grundlage eines argumentativen Kurzessays (3 Seiten), des entscheidenden Teils der Prüfungsleistung, sein.

 (Genauere Hinweise werden in der ersten Sitzung gegeben.)

Lerninhalte

 

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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