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ONLINE: Versöhnung trotz politischer Ungerechtigkeit? Die Aufarbeitung des Unrechts in der DDR - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 179574 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 05.11.2020 bis
11.02.2021
    findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Leiner, Martin, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Lehmann, Roland , Dr. theol. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Nach 30 Jahren Mauerfall ist die Erforschung der Transformationsgeschichte Deutschlands noch längst nicht abgeschlossen. Insbesondere die Frage nach der zwischenmenschlichen Versöhnung ist offen geblieben. Diesem sensiblen Thema widmet sich das interdisziplinäre Seminar aus ethischer und kirchengeschichtlicher Perspektive. In einem ersten Schritt werden klassische Texte aus dem 20. Jahrhundert zum Thema gelesen (Theodor W. Adorno, Karl Jaspers, Hannah Arend, Paul Ricöur und weitere). In einem zweiten Schritt erfolgt die Anwendung der ethischen Theorien auf die Kirchengeschichte in der Zeit der DDR und danach. Vor dem Hintergrund der Analyse von Stasi-Akten werden verschiedene Fälle der Diskriminierung in der DDR betrachtet. Außerdem wird es ein Gespräch mit Landesbischöfin a.D. Ilse Junkermann zum Thema „Versöhnung zwischen Stasi-Opfern und Stasi-Tätern“ geben. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Referenten Dr. Matthias Wanitschke von der Behörde des Landesbeauftragten des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt.

Bei digitaler Lehrform werden zum Zeitpunkt des Seminars wöchentliche Online-Meetings zur Diskussion der aufgegebenen Lektüre abgehalten.

Literatur

wird bekannt gegeben

Bemerkung

Arbeitsaufwand: Intensive Vor- und Nacharbeit im Umfang von 4 Stunden

Voraussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme an einem Proseminar, Sprachkenntnisse nach Studienordnung, Übernahme eines Protokolls oder Referats

Leistungsnachweis

Hausarbeit, mündliche Prüfung

Modul:  DA KG; DA ST; The KG/ST 2; The L44; The L45; The L48; The L49; The M22; DB Int; DA Int

Zielgruppe

Studierende im Hauptstudium

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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