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ONLINE: Liebe aus sozialwissenschaftlicher Sicht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 179494 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel-V. 06.11.2020 bis
06.11.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 206   fällt aus  
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel-V. 27.11.2020 bis
27.11.2020
    findet statt

ONLINE-Veranstaltung!

 
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block 22.01.2021 bis
23.01.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 315   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block 29.01.2021 bis
30.01.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 317   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Nell, Charlotte verantwortlich
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar bietet eine Einführung in sozialwissenschaftliche Perspektiven und theoretische Ansätze einer „Soziologie der Liebe“. Liebe wird hierbei nicht essentialistisch als eine „natürliche“, ahistorische, psychologische Basisemotion gefasst, sondern als kultureller Variable und Produkt sozialhistorischer Aushandlungsprozesse. Die soziale Praxis des Liebens wird dabei ebenso fokussiert wie Liebe als gesellschaftliches Handlungs- und Diskursfeld, in dem Akteure Selbstvertrauen und Anerkennung erwerben. Mithilfe eines systematischen Überblicks über die unterschiedlichen theoretischen Zugriffe auf das Phänomen der Liebe, ausgehend von Simmel und Weber, über Luhmann, Giddens und Beck bis hin zu Illouz und Swidler, Hochschild und Hooks soll das Phänomen der Liebe soziologisch skizziert und kritisch reflektiert werden. Ziel ist es dabei soziologische Perspektiven auf das Phänomen zu entwickeln und zudem ebenso die Akteursperspektive, die jeweiligen Erfahrungen und Erwartungshorizonte miteinzubeziehen. Hierfür werden neben den theoretischen Grundtexten auch populärkulturelle Texte/Filmausschnitte/Beiträge diskutiert, die die Bandbreite der unterschiedlichen und zuweilen auch widersprüchlichen diskursiven Verhandlungen von Liebe in der Moderne illustrieren sollen. 

Literatur

Haller, Max (2016): “Was ist Liebe? Ein wirklichkeitssoziologischer Zugang zu einem vernachlässigten Thema“. In: Niedenzu, Heinz-Jürgen, and Helmut Staubmann    (Hg.): Kritische Theorie und Gesellschaftsanalyse: 153-176. 

Bemerkung

Das Seminar soll als Blockveranstaltung im Präsenzformat durchgeführt werden. Das Seminar ist für den 22./23.01. und am 29./30.01.2021 von jeweils 10:00-16:00 geplant. Bitte achten Sie vor Anmeldung darauf, dass Sie an allen vier Terminen anwesend sein können. Alles weitere wie Seminarplan und Leistungsanforderungen werden zur einführenden Sitzung am 27.11.2020 bekannt gegeben; diese Sitzung ist eine ONLINE-Veranstaltung - weitere Infos dazu folgen nach den Platzvergaben.

Leistungsnachweis

Referat + Hausarbeit/Mündliche Prüfung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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