Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

ONLINE: Dimensionen des antiken Lebensbegriffs - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 146731 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 18:00 bis 20:00 Einzel-V. 03.11.2020 bis
03.11.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 222   findet statt

Einführungsveranstaltung

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel-V. 23.01.2021 bis
23.01.2021
    findet statt  
Einzeltermine anzeigen So. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 24.01.2021 bis
24.01.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pahnke, Jens , Dr. rer. nat. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Altertumswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Was ist Leben? Wie unterscheidet es sich von Unbelebten? Gibt es vom Lebendigen eine eigene Wissenschaft? – Diese Fragen haben sich schon die Philosophen der Antike gestellt und recht unterschiedlich beantwortet. Allen voran begründete Aristoteles die antiken Lebenswissenschaften. Im Seminar sollen aber auch die Vorgänger zu Wort kommen: die Vorsokratiker Demokrit und Empedokles, die Autoren des Corpus Hippocraticum und natürlich Platon. Auch nach Aristoteles leisteten Theophrast, die Stoiker und Galen wichtige Beiträge zu den antiken Lebenswissenschaften. Anhand ausgewählter Texte werden die Dimensionen des antiken Lebensbegriffs gemeinsam erarbeitet.

Das Seminar ist interdisziplinär konzipiert und richtet sich sowohl an Studierende der Geistes- als auch der Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Arbeit am Text. Kenntnisse der altgriechischen und lateinischen Sprache sind von Vorteil, die Texte können aber auch auf Deutsch gelesen werden. Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit und Übernahme von Referaten wird erwartet.

Das Seminar wird als Blockseminar und Präsenzveranstaltung unter den aktuellen Hygienevorschriften angeboten. Der Termin wird auf der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt. Vorschläge sind willkommen. Wer nicht zur Vorbesprechung erscheinen kann, meldet sich bitte unter j.pahnke@uni-jena.de.

Literatur

Föllinger, Sabine (Hrsg.): Was ist „Leben”? Aristoteles’ Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben; Akten der 10. Tagung der Karl-und-Gertrud-Abel-Stiftung vom 23. – 26. August 2006 in Bamberg. Stuttgart 2010.

Heinemann, Gottfried / Timme, Rainer (Hrsg.): Aristoteles und die heutige Biologie. Vergleichende Studien. München 2016.

Kullmann, Wolfgang (Hrsg.): Aristotelische Biologie. Intentionen, Methoden, Ergebnisse; Akten des Symposions über Aristoteles’ Biologie vom 24. – 28. Juli 1995 in der Werner-Reimers-Stiftung in Bad Homburg. Stuttgart 1997.

Kullmann, Wolfgang: Aristoteles und die moderne Wissenschaft. Stuttgart 1998.

Kullmann, Wolfgang: Aristoteles als Naturwissenschaftler. Boston u.a. 2014.

Leroi, Armand Marie: Die Lagune oder wie Aristoteles die Naturwissenschaften erfand. Darmstadt 2017.

Meyer, Martin: Aristoteles und die Geburt der biologischen Wissenschaft. Wiesbaden 2015.

Oser-Grote, Carolin: Aristoteles und das Corpus Hippocraticum. Die Anatomie und Physiologie des Menschen. Stuttgart 2004.

Siegel, Rudolph Erich: Galen’s System of Physiology and Medicine. Teil 1: An analysis of his doctrines and observations on bloodflow, respiration, humors and internal diseases. Basel & New York, NY 1968; Teil 2: Galen on sense perception. His doctrines, observations and experiments on vision, hearing, smell, taste, touch and pain, and their historical sources. Basel u.a. 1970.

 

Die antiken Texte werden zusammen mit einer Übersetzung in einem Reader zusammengestellt.

Bemerkung

Dozent: Dr. Jens Pahnke

Veranstaltungsart: Blockveranstaltung

Vorbesprechung: 03.11.2020, 18.15 - 19.45 Uhr

Zeit: Blockseminar, Termine werden in der Vorbesprechung festgelegt

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung