Aktuelle Information: Übung und Tutorium finden - unter Berücksichtigung der aktuellen Lage und der Bedürfnisse der Teilnehmenden - als Präsenzveranstaltung statt.
ANKÜNDIGUNGSTEXT
Geschichte ist ein breites Feld, das von Vielen studiert wird. Mögliche Berufsfelder liegen neben dem Lehramt und der universitären Forschung und Lehre v.a. im Bereich der Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Politikberatung. Sich hier früh eine Zusatzqualifikation zu erwerben ist entscheidend für die weitere Karriere. Mit der EU-Erweiterung Richtung Osten haben sich seit der Jahrtausendwende neue Politik- und Konfliktfelder aufgetan. Wer sich hier auskennt, ist im Vorteil.
Slawische Sprachen sind nicht einfach. Die gute Nachricht ist: Studierende der Geschichte müssen sie für ihre Zwecke zunächst nur lesen können. Damit sollte frühzeitig im Studium begonnen werden.
Die Übung bietet anhand von zu übersetzenden Quellen eine Einführung in unterschiedliche politische Strömungen, die die Errichtungen eines polnische Nationalstaats zum Ziel hatten. Erforderlich sind elementare Lesekenntnisse im Polnischen. Sprachliche Hilfestellung wird in jedem Fall geboten.
Die generelle Aufteilung zwischen Tutorium und Quellenübung ist, dass im Tutorium der Schwerpunkt auf den sprachlichen Aspekten der Übersetzung liegt, in der Quellenübung auf der inhaltlichen Analyse.
Wer Interesse am Kurs, aber noch keine Vorkenntnisse erworben hat, ist herzlich eingeladen, dies nachzuholen – etwa durch die Belegung eines Kurses im Sprachenzentrum der FSU und/oder mit einem Ferien-Intensivsprachkurs in Polen – und in einem der nächsten Semester teilzunehmen.
Zur Einstimmung in das Thema wird empfohlen: Brian Porter, When Nationalism Began to Hate. Imagining Modern Politics in Nineteenth-Century Poland (Oxford, UK: Oxford University Press: 2002).
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