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ONLINE: GEOG 352 - Innovative Formen der Vermittlung - Kritisch-emanzipatorische Theorie und Praxis im Geographieunterricht - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 167269 Kurztext
Semester WS 2020 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 16 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr 3
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 04.11.2020 bis
10.02.2021
  Gudat, Georg ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Dickel, Mirka, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Gudat, Georg verantwortlich
Richter, Nicola organisatorisch
Liebscher, Kathleen organisatorisch
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Lehramt JM Gymnasium Geographie 7 - 7 2018
Lehramt JM Regelschule Geographie 7 - 7 2018
Lehramt JM Gymnasium Geographie 7 - 8 2007
Lehramt JM Regelschule Geographie 7 - 8 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Didaktik der Geographie
Inhalt
Kommentar

Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer Fachdidaktik, die den Anspruch erhebt, kritisch-emanzipatorische Zielsetzungen zu verfolgen. Dabei werden wir der Frage nachgehen, welchen Ansprüchen genüge getan werden muss, um Unterrichtsinhalte angemessen (gesellschafts)kritisch zu vermitteln - oder anders formuliert: Wie lässt sich Geographie „kritisch“ im Sinne einer theoretischen Grundlegung unterrichten?

Aber Kritik ist nicht gleich Kritik. Im Seminar setzen wir uns daher auf grundlegende Weise mit dem Begriff des „Kritischen“ auseinander. So ist nicht alles, was als „kritisch“ bezeichnet wird, als solches auch haltbar, wenn es auf seine Substanz hin geprüft wird.

Weiterhin werden wir uns mit der Legitimation gesellschaftskritischer Ansätze im Geographieunterricht befassen, insbesondere hinsichtlich einer Verhältnisbestimmung von Kritik und der Zielsetzung von Bildung.

Befasst man sich mit kritischen Ansätzen eröffnet sich ein breiter Bogen bislang ungeahnter Möglichkeiten, Unterricht und seine Inhalte völlig neu zu denken. Im Seminar erkunden wir verschiedene Themen Kritischer Geographie und setzen uns mit ausgewählten progressiven Ansätzen auseinander, die Machtstrukturen aufdecken und gesellschaftliche Konventionen hinterfragen (z.B. Feministische Geographie, Kritische Geopolitik, Antirassismus, Postkolonialismus etc.).

Ausgehend von der Analyse aktueller Schulbucheinheiten besteht im Seminar die Aufgabe eine Unterrichtseinheit (neu) zu konzipieren bzw. zu erweitern, die den Ansprüchen einer gesellschaftskritischen Orientierung gerecht werden soll. Dabei ist es unser Ziel, dass die Konzeptionen eine klare kritisch-emanzipatorische Grundlegung erkennen lassen.

Die einzelnen Projektarbeiten sollen am Ende in einer Kurszeitschrift gebündelt und für die gesamte Gruppe zur Verfügung gestellt werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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