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Lokal- und Regionalgeschichte im Unterricht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173668 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 08:00 bis 10:00 w. 16.04.2020 bis
16.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 166 John, Anke, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
John, Anke, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Worin liegt das spezifische Potenzial eines lokal- und regionalgeschichtlichen Zugangs für die Geschichtsbedürfnisse und das Geschichtsbewusstsein von Kindern und Jugendlichen? Ihre Biografien sind heute mehr denn je von Ortswechseln geprägt. Angesichts von Migration, Mobilität und unbegrenzter digitaler Vernetzung drängt sich die Frage auf, ob für die Auswahl der Unterrichtsthemen nicht auch eine räumliche Maßstabsvergrößerung ansteht. Würde diese den Anforderungen einer globalen Wissens- und Informationsgesellschaft nicht eher gerecht werden als partikulare Geschichten einzelner Orte und Landschaften? Die Konzentration auf einen begrenzten historischen Raum ermöglicht jedoch nicht nur das genaue Hinsehen und damit ein Denken in Alternativen und in komplexen politischen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Historisches Lernen im nahen Umfeld erleichtert insbesondere den Zugang zu Quellen im Original, zu Zeitzeugen und eine mitgestaltende Partizipation an Geschichtskultur. So verstandenes lokales historisches Wissen ist abseits heimatgeschichtlicher Folklore angesiedelt. Es umfasst universale Fähigkeiten historischen Denkens, die Schülerinnen und Schüler zur Orientierung in einer veränderlichen Welt benötigen. An Lernmaterialien aus verschiedenen historischen Zeiten und Regionen werden Anregungen für die Unterrichtspraxis gegeben und so die Entwicklung eines eigenen Fallbeispiels durch die Teilnehmer/innen unterstützt.

Literatur: Anke John: Lokal- und Regionalgeschichte (Methoden historischen Lernens), Frankfurt am Main 2017; Michael Sauer (Hg.): Spurensucher. Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit, Hamburg 2014.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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