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Didaktik der Politischen Philosophie (Gr. 2) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173315 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:15 bis 11:45 w. 15.04.2020 bis
17.07.2020
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ziegler, Mario , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Wie lässt sich die Ausübung von Macht über Menschen rechtfertigen? Die politische Krise, die am Beginn der Neuzeit stand, ist zugleich der Ausgangspunkt für die moderne politische Philosophie. In Hobbes’ „Leviathan” und Rousseau’s „Gesellschaftsvertrag” werden grundsätzliche und zugleich kontroverse Argumente verhandelt, weshalb Menschen sich einer staatlichen Autorität unterwerfen bzw. wie es möglich ist, innerhalb eines vertraglichen Zusammenschlusses die Freiheit des Einzelnen und die Freiheit aller zu denken. Im Seminar soll es um die Frage gehen, wie die beiden Denker im Ethik- und Philosophieunterricht anschaulich behandelt werden können. Zugleich sollen unterschiedliche Konzepte für die Gestaltung des Unterrichts entwickelt, durchgeführt und reflektiert werden, die dazu anregen, die zentralen Argumente von Hobbes und Rousseau selbstständig zu rekonstruieren. Eine dialogische Texterschließung, die sich diesem Anspruch stellt, verlangt natürlich ein hohes Maß an gedanklicher und sprachlicher Kreativität, die ohne eine Anstrengung des Begriffes nicht möglich ist. Gelingt das den Schülern, können sie sich kritisch, streitlustig und mit einigem Vergnügen mit den großen Werken auseinandersetzen.

Literatur

Hobbes, Thomas: Leviathan. Reclam UB 8348.

Rousseau, Jean-Jacques: Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Reclam UB 1769.

Rousseau, Jean-Jacques: Diskurs über die Ungleichheit. Paderborn 1984. UTB 725.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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