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Der menschliche Körper in den Weltreligionen: Physis – Metapher – Symbol - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173065 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 16.04.2020 bis
16.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 276   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schmitz, Bertram, Universitätsprofessor, Dr. Dr. verantwortlich
keine öffentliche Person
Schrader, Karola organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Der Körperlichkeit kommt in den Weltreligionen in vielfacher Hinsicht eine große Bedeutung zu: Zum einen werden die einzelnen Körperteile zur Sprache und Metapher, aber auch zum Organ der Ausführung und zum Objekt der Verehrung innerhalb der Religionen. Zum anderen finden Religionen, mitunter sogar das Ziel der Religion, im Körper statt. Selbst im klassischen Buddhismus kann das Nirvana eigentlich nur vom menschlichen Körper ausgehend erreicht werden, das hinduistische Yogasystem sieht in seinen Varianten Körperübungen als Weg zum Ziel; in den so genannten abhrahamitischen Religionen werden Körperteile etwa zum Subjekt (oder Objekt) der Ethik.

Das HS wird sich insbesondere einzelnen Körperteilen selbst zuwenden. Während deren Bedeutung für die biblischen Religionen (z. T.) gut aufgearbeitet ist und entsprechende Artikel als Grundlage dienen können, so bilden die weiteren Religionen ein Feld der selbständigen Bearbeitung und Erforschung. Aus diesem Grund erwartet das HS von den Teilnehmen die Bereitschaft sich auf dieses Thema einzulassen, regelmäßig kleinere Abschnitte aus dem Buch von Schroer/Staubli (s. u.) zu lesen und sich darüber hinaus mit mindestens einem Körperteil und dessen religiöser Bedeutung und Symbolik intensiver zu beschäftigen. Ebenso könnte der die Bedeutung des Körpers insgesamt in den Blick genommen werden, oder z. B. neben den Körperteilen und Organen etwa auch seine Flüssigkeiten (Blut etc.), oder Zustände wie die Bedeutung des körperlichen Schmerzes, Leidens und der Krankheit in den Religionen, - also insgesamt der (rein) physische Aspekt und seiner religionsspezifischen Deutungen.

Dabei wird eine interaktive, aktive und reflektierende Teilnahme verbindlich vorausgesetzt!

Literatur

Schroer, Silvia / Staubli, Thomas: Die Körpersymbolik der Bibel, Darmstadt 1998; Moltmann-Wendel: Wenn Gott und Körper sich begegnen, 19912; Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament; Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament; Konkordanzen, insbesondere zum Koran; Grundlagenliteratur zum Hinduismus und Buddhismus

Weitere Literatur wird in den Seminarsitzungen genannt.

Bemerkung

Arbeitsaufwand:  Regelmäßige Teilnahme; Vor- und Nachbereitung

Leistungsnachweis

Hausarbeit

Module: BA_RW_SY2 ; LA_Phi 2.2 und 2.4; MA_RW_22; LRW_22; D RW; MA RPh_SYS; MA_RPh_RG

Zielgruppe

Dieses Seminar ist für Religionswissenschaftler, Theologen und alle weiteren geeignet, die sich mit der Beschreibung des Seminars, seinen Möglichkeiten und Erwartungen identifizieren können.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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