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Bildung und Geschlecht - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 172842 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 15.04.2020 bis
15.07.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 209   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Büchner, Charlotte , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

In Untersuchungen zu schulischen Bildungserfolgen wird verstärkt seit Mitte der 1990er Jahre ein relativer Leistungsabfall der Jungen im Vergleich zu den Mädchen wahrgenommen. So sind Jungen beispielsweise proportional häufiger an Hauptschulen vertreten und verlassen die Schule häufiger ohne einen Abschluss, während Mädchen an Gymnasien überrepräsentiert sind und häufiger die Allgemeine Hochschulreife erlangen als Jungen. Ausgelöst durch derartige Befunde kam es in der Forschung zu einer breiten Diskussion, in der von Jungen als „die neuen Bildungsverlierer“ (Diefenbach 2010), bzw. von der „Umkehrung eines sozialen Stratifikationsmusters“ (Quenzel & Hurrelmann 2010) gesprochen wurde. Hiervon ausgehend werden im Seminar zum einen empirische Studien diskutiert, die die Veränderungen in den Bildungschancen der Jungen und Mädchen in den Blick nehmen, z.B. hinsichtlich von Kompetenzen, Bildungsbeteiligung und Zertifikatserwerb. Zum anderen werden theoretische Erklärungsansätze vorgestellt und diskutiert, die die geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten, insbesondere zuungunsten der Jungen, einzuordnen versuchen, wie z.B. die Feminisierung der Schule, der Geschlechtsrollenansatz oder die Bewältigung psychosozialer Entwicklungsaufgaben.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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