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Lektüre: Kallimachos - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Lektürekurs Langtext
Veranstaltungsnummer 114397 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 16.04.2020 bis
16.07.2020
    findet statt

R. 3.07, Fürstengraben 25

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thiel, Rainer, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Altertumswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Kallimachos' poetologisches Programm der sorgfältig ausgearbeiteten, bis ins letzte ausgefeilten Kleinform gegenüber der Großform des oft stilistisch unbefriedigenden Epos wurde in Rom maßgeblich für die neoterische und über sie auch die augusteische Dichtung etwa eines Vergil, der die homerische Großform und die kallimacheische Feile in einem Werk zu vereinigen hoffte. Die Papyrusfunde des 20. Jahrhunderts haben von Kallimachos' Werk bedeutende bis dahin unbekannte Teile wiedergebracht, so etwa den Aitienprolog und die von Catull in c. 66 nachgebildete Locke der Berenike. In diesem Semester wollen wir einen repräsentativen Querschnitt durch die auf Papyri und in Handschriften erhaltenen Werke des Kallimachos lesen, wobei Aitien, Iambi, Hymnen und Epigramme zur Sprache kommen sollen. Wir beginnen mit dem Aitienprolog und dem Apollon-Hymnus, die Kallimachos' poetologisches Programm formulieren. Da wir neben in Handschriften überlieferten Texten auch auf Papyrusfragmenten erhaltene lesen werden, wird auch ein Licht auf die methodische Problematik der Herstellung/Edition und des Verständnisses von Papyrustexten fallen.

Zielpublikum: Die Übung eignet sich wegen der Nachwirkung des kallimacheischen Kunstkonzepts in Rom besonders auch für Studierende der Latinistik, auf deren griechische Sprachkenntnisse Rücksicht genommen wird. Das Graecum sollte aber im Normalfall bereits erreicht sein.

Literatur

Maßgebliche Textausgabe: Texte werden gestellt. Ich lege zugrunde: Callimachus, ed. R. Pfeiffer, 2 Bde., Oxford 1949/1953.

Zweisprachige Ausgaben: Die Dichtungen des Kallimachos. Übertragen, eingeleitet und erklärt von Ernst Howald und Emil Staiger, Zürich 1955. – Kallimachos, Werke, gr. u. dt. Hrsg. u. übers. von Markus Asper, Darmstadt 2004.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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