AKTUELLER HINWEIS:
Die Übung und das begleitende Sprachtutorium von Helena Link werden angesichts der derzeitigen und wohl noch länger wirksamen massiven Einschränkungen durch die Corona-Krise ausschließlich als Videokonferenzen (Di. u. Do., 8:15-9:45 mittels von der Universität Jena angebotener Konferenz-App, dazu ergeht per Email noch gesondert Nachricht) mit allen Teilnehmenden durchgeführt. Die generelle Aufteilung zwischen Tutorium und Quellenübung ist, dass im Tutorium der Schwerpunkt auf den sprachlichen Aspekten der Übersetzung liegt, in der Quellenübung auf der inhaltlichen Analyse.
ANKÜNDIGUNGSTEXT
ASQ für B.A. Geschichte
Geschichte ist ein breites Feld, das von Vielen studiert wird. Mögliche Berufsfelder liegen neben dem Lehramt und der universitären Forschung und Lehre v.a. im Bereich der Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Politikberatung. Sich hier früh eine Zusatzqualifikation zu erwerben ist entscheidend für die weitere Karriere. Mit der EU-Erweiterung Richtung Osten haben sich seit der Jahrtausendwende neue Politik- und Konfliktfelder aufgetan. Wer sich hier auskennt, ist im Vorteil.
Slawische Sprachen sind nicht einfach. Die gute Nachricht ist: Studierende der Geschichte müssen sie für ihre Zwecke zunächst nur lesen können. Damit sollte frühzeitig im Studium begonnen werden.
Die Übung bietet eine Einführung in die historische Interpretation polnischsprachiger Quellen zur Zweiten Polnischen Republik (1918–1939). Erforderlich sind elementare Lesekenntnisse im Polnischen. Sprachliche Hilfestellung wird in jedem Fall geboten.
Wer Interesse am Kurs, aber noch keine Vorkenntnisse erworben hat, ist herzlich eingeladen, dies nachzuholen – etwa durch die Belegung eines Kurses im Spachenzentrum der FSU und/oder mit einem Ferien-Intensivsprachkurs in Polen – und in einem der nächsten Semester teilzunehmen.
Zur Einstimmung in das Thema wird empfohlen:
Wolfgang Templin: Der Kampf um Polen, Die abenteuerliche Geschichte der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939, Paderborn 2018. |