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Weibliche Schreibweisen. Lyrikerinnen in Russland und Polen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 83058 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 14:00 bis 16:00 c.t. w. 20.04.2020 bis
13.07.2020
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 301 Fischer, Christine, Privatdozent Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fischer, Christine, Privatdozent, Dr. phil. habil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Lehramt Gymnasium (WB) Ostslawistik - 98
Master M.A. Slaw. Sprachen - 2007
Lehramt Gymnasium Russisch - 98
Lehramt Regelschule Russisch - 98
Lehramt JM Gymnasium Russisch - 2007
Lehramt JM Regelschule Russisch - 2007
Magister Slawistik - 2001
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Slawistik
Inhalt
Kommentar

Liebe Studierende, die Vorlesung "Weibliche Schreibweisen" steht Ihnen auf Moodle bereits komplett zum Anhören zur Verfügung. Sie richtet sich auch an diejenigen von Ihnen, die im WS 2020/21 ein Seminar in den Modulen MSLAW 1 bzw. MSLAW 2.1 besuchen möchten. Die einzelnen Audio-Dateien sind nach Kapiteln geordnet. Folien und weitere unterstützende Materialien zur Veranstaltung (auch zum Herunterladen) finden Sie ebenfalls auf Moodle. Für Fragen, Gedankenaustausch und Diskussion stehe ich Ihnen sehr gern zur Verfügung.

Gasthörer*innen bzw. Interessent*innen, die nicht die Möglichkeit haben, sich über Friedolin für die Veranstaltung anzumelden, und die keinen Zugang zu Moodle haben, können sich jederzeit gerne per Mail an mich wenden.

Auf der Grundlage eines einführenden Überblicks über die bis in die Antike zurückreichende Tradition weiblichen Schreibens in Europa werden russische und polnische Lyrikerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts mit ausgewählten, repräsentativen Texten vorgestellt, in ihrer jeweiligen Literaturepoche verortet und kontrastiv betrachtet.

Während weibliche Autorschaft in Russland mit Anna Bunina und Evdokija Rostopcina bereits im Klassizismus und in der Romantik zu frühen Höhepunkten gelangt, wird in Polen erst die zum Positivismus zählende Maria Konopnicka einem breiteren Publikum bekannt. Gerade zur Zeit der Romantik ist in Russland ein tiefgehendes Interesse an der polnischen Literatur zu verzeichnen, das auch dem Wirken der mit Mickiewicz eng verbundenen Karolina Pavlova zu verdanken ist.

Der Schwerpunkt der Vorlesung indessen liegt auf Autorinnen der Moderne und Postmoderne, wobei das Schlüsselthema der Erinnerung und des Gedächtnisses (im individuellen wie kollektiven Sinne) besondere Berücksichtigung findet. In diesem Zusammenhang verdient nicht zuletzt das Übersetzungswerk von Anna Achmatova Beachtung, die polnische Gedichte, u.a. von Maria Pawlikowska-Jasnorzewska, ins Russische übertrug.

Alle in der Veranstaltung betrachteten Texte werden zweisprachig (russisch bzw. polnisch und deutsch) vorgestellt, um auch die jeweils sehr unterschiedliche Rezeption der russischen und polnischen Autorinnen in Deutschland zu skizzieren.

 

 

Literatur

Göpfert, F.: Dichterinnen und Schriftstellerinnen in Russland von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, München 1992.

Langer, D.: Polnische Literaturgeschichte. Ein Abriss, München 2010.

Lauer, R.: Geschichte der russischen Literatur. Von 1700 bis zur Gegenwart, München 2000.

Milosz, Cz.: Geschichte der polnischen Literatur, Tübingen 2013.

Milosz, Cz.: Historia literatury polskiej, Kraków 1993.

Nieberle, S.: Gender Studies und Literatur. Eine Einführung, Darmstadt 2013.

Zelinsky, B. (Hrsg.): Die russische Lyrik, Köln/Weimar/Wien 2002.

 

Bemerkung

Zum Modul MSLAW 2.2 gehört neben der Vorlesung auch das Seminar "Polnische Lyrik im 20. Jahrhundert".

Ein thematisch passendes Seminar in den russistischen Mastermodulen MSLAW 1 und MSLAW 2.1 werde ich im nächsten Wintersemester anbieten.

 

 

Voraussetzungen

Grund- und Lesekenntnisse des Russischen und/oder Polnischen.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, die auf Wunsch schriftlich bestätigt wird.

Zielgruppe

Studierende in den Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen.

Auch andere interessierte Zuhörer*innen sind herzlich willkommen.

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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