Kinder und Jugendliche wachsen heute völlig selbstverständlich mit digitalen Medien auf: Smart-phone, Tablet, Notebook & Co prägen den Alltag der Heranwachsenden. Welche Chancen ergeben sich daraus für die Gestaltung von Unterricht und Schule?
Kann mich die Digitalisierung als Lehrer*in unterstützen, den Unterricht effektiver zu gestalten? Können heterogene Lerngruppen durch digitale Tools angemessener unterstützt werden? Wenn ja, wie kann das aussehen? In diesem Seminar analysieren Studierende unter Anwendung des Problem-Based-Learning-Ansatzes Herausforderungen, aber auch Chancen die im Zusammenhang mit dem Themenfeld Digitalisierung von Unterricht und Schule entstehen. Das Ziel ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der medienpädagogischen Kompetenz von angehenden Lehrer*innen und das Kennenlernen von didaktischen Methoden und Konzepten für eine digitale Schule. Die Teilnahme an der Blockveranstaltung im Dezember ist Voraussetzung für das Bestehen des Seminares. Die restliche Zeit bis zum Semesterende steht den Studierenden für die Erarbeitung eines Reflexionsberichts zur Verfügung.
Einführender Text und Podcast für das Selbststudium:
EduCouch (2018): Unsere Grenzen setzen wir uns selbst – Eine Podcastfolge mit Tilo Bödigheimer und Philipp Staubitz. Online abrufbar unter: https://institut-fuer-digitales-lernen.de/tilo-boedigheimer-und-philipp-staubitz-unsere-grenzen-setzen-wir-uns-selbst/
Gesellschaft für Informatik (2016): Dagstuhl-Erklärung. Online abrufbar unter https://gi.de/themen/beitrag/dagstuhl-erklaerung-bildung-in-der-digital-vernetzten-welt-1/ |