Der erfolgreiche Umgang mit heterogenen Lerngruppen ist für angehende Lehrer*innen, Workshopleiter*innen und Trainer*innen zentral. Das Ziel dieses Seminars ist die Entwicklung der dazu notwendigen dialogischen und interkulturellen Kompetenzen und der erhöhten (Selbst-)Wahrnehmung von möglichen Fallstricken im Umgang mit Diversität.
Hierfür werden aus dem EU-Projekt SHARMED (www.sharmed.eu) entstandene Videosequenzen analysiert. Nachdem sich die Studierenden mit zentralen Aspekten der interkulturellen Arbeit und der Technik der dialogischen Moderation von Lernprozessen auseinandergesetzt haben, sollen sie die Chance bekommen, das Erlernte in der Praxis auszuprobieren.
Die Inhalte des Seminars umfassen:
1. eine didaktische Methode zur Anregung des storytelling anhand von Bildern und Gegenständen
2. die Kommunikationstechniken, die facilitation (dialogische Prozessmoderation) ausmachen
3. eine kritische Reflexion über Rollenverhältnisse und Hierarchie
4. die Bedeutung von Diverstität und typische Fälle in Umgang damit
Das Seminar besteht aus drei Teilen:
1. Wissenvermittlung: Im Rahmen des Blockseminars werden workshopartig alle zentrale Inhalte vermittelt und diskutiert.
2. Übung: In kleinen Teams werden Sie selbst kleine Workshops moderieren
3. Reflexion: Das letzte Treffen dient dem Erfahrungsaustausch und der Reflexion
Diese Lehrveranstaltung ist eine Kooperation der Interkulturellen Wirtschaftskommunikation und der Pädagogischen Psychologie und wurde speziell für Studierende der IWK und Lehramtstudierende konzipiert. Im Fall frei bleibender Plätze sind Studierende weiterer Fächer willkommen. |
