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Der moralische Status der Natur - Grundfragen der Tier- und Umweltethik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166898 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 Einzel-V. 25.03.2020 bis
25.03.2020
Zwätzengasse 9a - Z9   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 12:15 bis 13:45 Einzel-V. 25.10.2019 bis
25.10.2019
Fürstengraben 1 - SR 028   findet statt

 

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 12:00 bis 18:00 Einzel-V. 15.11.2019 bis
15.11.2019
Fürstengraben 1 - SR 166   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 12:00 bis 20:00 Einzel-V. 29.11.2019 bis
29.11.2019
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel-V. 30.11.2019 bis
30.11.2019
Zwätzengasse 9a - Z9   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Sind wir nur uns selbst und anderen Menschen moralisch verpflichtet oder tragen wir auch gegenüber Pflanzen, Tieren und Ökosystemen Verantwortung? Und ist die Natur zu achten aufgrund ihrer Bedeutung für ein menschenwürdiges Leben auf der Erde oder weil sie an sich von moralischem Wert ist? Und wie ließe sich das begründen?

Vor dem Hintergrund der jüngsten Bewegungen im Tier- und Klimaschutz wollen wir im Seminar fragen, welchen moralischen Status die nichtmenschliche Natur hat. Wir untersuchen und bewerten verschiedene philosophische Positionen, die argumentieren, dass a) nur selbstbewusste Lebewesen oder aber b) alle leidensfähigen Lebewesen, c) die lebendige Natur überhaupt oder schließlich d) die gesamte unbelebte Natur moralisch zu berücksichtigen und zu respektieren sei. Darüber hinaus wollen wir herausfinden, wie sich aus der Perspektive des Utilitarismus, des Kontraktualismus, der Mitleidsethik oder der Pflichtethik moralische Rechte für Tiere begründen lassen. Schließlich fragen wir ganz grundsätzlich, wie sich überhaupt für eine verantwortliche Haltung des Menschen gegenüber der Natur argumentieren lässt.

Die Seminarlektüre besteht aus Texten u.a. von David Foster Wallace, Angelika Krebs, William K. Frankena, Holmes Rolston, Friedrich Kambartel, Peter Singer, Tom Reagan, Raymond G. Frey und Hans Jonas. Ein Großteil der Texte ist in dem von Angelika Krebs herausgegebenen Suhrkamp-Band Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion versammelt, welcher selbstständig zu besorgen ist. Die dort nicht zugänglichen Artikel werden im Fridolin bereitgestellt.

Die Vorbesprechung findet am Freitag, den 25.10.2019 von 12:15 – 13:45 (Z1) statt. Dem ersten, kürzeren Block am Freitag, den 15.11.2019 von 12:15 – 18:00 (Fürstengraben 1/SR166) folgt ein zweiter, längerer Block am Freitag, den 29.11.2019 von 12:15 – 20:00 (Z1) und am Samstag, den 30.11.2019 von 09:00 – 17:00 (Z3).

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne unter der Email-Adresse: annett.wienmeister@fu-berlin.de

 

 

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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