Kommentar |
Das interdisziplinäre Hauptseminar nimmt anhand ausgewählter Werke das literarisch-politische Leben im besetzten bzw. geteilten Deutschland in den ersten etwa eineinhalb Jahrzehnten nach dem Ende des „Dritten Reiches“ in den Blick. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den spezifischen politischen wie materiellen Umständen der Literaturproduktion in der Nachkriegszeit gelten, aber auch den zeitgenössischen Debatten in der literarischen Szene, etwa zwischen Repräsentanten der Exilliteratur, der „inneren Emigration“ und der „Gruppe 47“.
Eine Übersicht der literarischen und politischen Texte, die wir im Seminar besprechen wollen, wird einige Wochen vor Semesterbeginn über Friedolin verschickt. |