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Lyrik der klassisch-romantischen Zeit (zur V PÖTHE) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166774 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 24
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:15 bis 13:45 w. 15.10.2019 bis
04.02.2020
Fürstengraben 1 - SR 141   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Am Beginn des Seminars steht Goethes wohl bekanntestes Gedicht „Wandrers Nachtlied“ („Über allen Gipfeln…“, das in viele Sprachen übersetzt, häufig vertont, auch parodiert wurde. Wenngleich ein Gedicht des noch jungen Autors, markiert es in seiner Schlichtheit, Vollendung und Tiefgründigkeit bereits den Einsatz klassischer Lyrik. Prägnante Entwicklungen in Goethes Weltsicht und Formensprache werden in seinem Zyklus „West-östlicher Divan“ deutlich: Die Gedichte „Selige Sehnsucht“ und „Gingo biloba“ gelten als vieldeutig und schwierig, gerade sie zeigen die faszinierende Aufnahme des „Östlichen“ im ganz eigenen Goetheschen Ausdruck.

Wichtiger Schwerpunkt des Seminars ist die romantische Lyrik, die durchaus Anregungen von Goethe empfängt: Mit Novalis, Brentano und Eichendorff erscheinen Dichter von sehr unterschiedlicher Weltsicht und poetischer Handschrift.

Den Schlusspunkt bildet Friedrich Hölderlin, dessen Werk sich gängigen Einordnungen der Literaturwissenschaft entzieht. Sein Gedicht „Hälfte des Lebens“ vermittelt berührendes Lebensgefühl in sprachlicher Meisterschaft; „Andenken“ formuliert den Ewigkeitsanspruch der Poesie: „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“                        

Bemerkung

S – NDL V.1, NDL VI.1/2, M-GLW-NDL1/2/3/4, M-GLW-DK1/-DK2 zur V PÖTHE

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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