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Literatur und Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 166750 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 150 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 150
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 14:15 bis 15:45 w. 14.10.2019 bis
03.02.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 6   findet statt 14.10.2019: Entfällt wegen dienstlicher Verpflichtungen
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
von Petersdorff, Dirk, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Mecke, Heike organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft und der Neubeginn in den beiden deutschen Staaten stellen eine politische Zäsur dar, sind aber in ihren Auswirkungen auf Kunst und Literatur so gravierend, dass auch ein literaturgeschichtlicher Einschnitt vorliegt. Hier setzt die Vorlesung an und nimmt verschiedene Autorengruppen in den Blick: Jene, die aus dem Exil nach Europa zurückkommen wie Thomas Mann oder Bertolt Brecht, jene, die in Deutschland geblieben waren und mit dem problematischen Begriff der ‚Inneren Emigration‘ versehen wurden (z.B. Gottfried Benn), und schließlich die jüngere Generation, die um 1950 herum erste literarische Veröffentlichungen vorlegt (z.B. Heinrich Böll). Weitere Schwerpunkte der Vorlesung liegen in der mittleren Phase der Bundesrepublik und der DDR, in den 1960er- und 1970er-Jahren, in denen es um die Auseinandersetzung mit den inzwischen gefestigten deutschen Staaten, um die Aufarbeitung des Nationalsozialismus sowie um die Ausbildung einer kulturellen Identität ging (Christa Wolf, Günter Grass). Schließlich werden literarische Texte und Debattenbeiträge im Wendejahr 1989 und zur Neugründung der Bundesrepublik ausführlicher in den Blick genommen. Den Abschluss der Vorlesung bilden Romane und Erzählungen, die Lebensgefühle im frühen 21. Jahrhundert abbilden. Eine Übersicht der zu lesenden Texte wird im September über Friedolin veröffentlicht.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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