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Transzendentale Argumente - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166729 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 12:15 bis 13:45 w. 14.10.2019 bis
03.02.2020
Zwätzengasse 9a - Z9   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Buß, Marcel verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

In seinem 1959 erschienenen Werk "Individuals" verwendet Peter F. Strawson Argumente, die er beiläufig als "transcendental" bezeichnet. Damit stellt Strawson sein eigenes philosophisches Projekt - die sogenannte deskriptive Metaphysik - als Anknüpfung und Fortsetzung der Transzendentalphilosophie Immanuel Kants dar. Strawson setzt transzendentale Argumente mit dem Ziel ein, bestimmte skeptische Positionen ad absurdum zu führen. Damit ist er keinswegs allein: Aufgrund ihres anti-skeptischen Potentials erfreuen sich transzendentale Argumente in der analytischen Philosophie ab den 60er Jahren zunehmender Beliebtheit. Darauf reagiert schließlich Barry Stround mit dem Artikel "Transcendental Arguments". Stroud zufolge können transzendentale Argumente nicht das leisten, was sie zu leisten versprechen. Im Anschluss an Stroud entspinnt sich innerhalb der analytischen Philosophie eine Debatte um die Frage, ob und wie transzendentale Argumente eigentlich funktionieren. Dabei wird auch immer wieder darüber diskutiert, in welchem Verhältnis transzendentale Argumente der (sprach-)analytischen Spielart zur klassischen Transzendentalphilosophie Kants stehen. Das Proseminar soll einen Einblick in diese Debatte geben.

Literatur

Einen guten Einstieg in das Thema bieten die folgenden Texte:

Grundmann, Thomas: Analytische Transzendentalphilosophie. Eine Kritik. Paderborn 1993.

Grundmann, Thomas: Was ist eigentlich ein transzendentales Argument? In: Warum Kant heute? Systematische Bedeutung und Rezeption seiner Philosophie in der Gegenwart. hrsg. v. Dietmar H. Heidemann und Kristina Engelhard. Berlin u.a. 2004. S. 44-75

Stern, Robert: Transcendental Arguments and Scepticism. Answering the Question of Justification. Oxford 2006.

Bemerkung

Die Mehrheit der Texte, die im Seminar gelesen und diskutiert werden, sind in englischer Sprache verfasst. Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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