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Gebrochene Versprechen? Die NATO-Russland-Beziehungen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166695 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 15.10.2019 bis
04.02.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 121   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goldapp, Ann-Kristin , B.A. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In seiner „Rede zum Beitritt der Krim” am 18. März 2014 äußert der russische Präsident Wladimir Putin im Kreml: „[Unsere Kollegen im Westen] haben uns wiederholt angelogen, haben Entscheidungen hinter unserem Rücken getroffen, uns vor vollendete Tatsachen gestellt. So war es bei der Osterweiterung der NATO und dem Ausbau militärischer Einrichtungen an unseren Grenzen.” Doch welche Vorwürfe erhebt Putin hier genau?


Im Seminar sollen die Beziehungen zwischen Russland und der NATO genauer untersucht werden. Dies geschieht besonders im Hinblick darauf, dass bei diesem Thema zwei Denkschulen vorherrschen: die, die besagt, es sei notwendig für die NATO, sich gegen die Gefahr Russland zu wappnen und die, bei der es heißt, die NATO verhalte sich selbst nicht korrekt und provoziere so Aktionen Russlands.


Auf dieser Grundlage werden Schlüsselereignisse, die das NATO-Russland-Verhältnis prägten, wie der NATO-Einsatz im Kosovo, der Georgienkrieg 2008 oder die Krim-Annexion, aufgearbeitet. Es folgt eine Untersuchung der medialen Rezeption des NATO-Russland-Verhältnisses und eine Betrachtung von Aussagen verschiedener ZeitzeugInnen, die sich zum Konflikt der beiden Akteure äußerten.


Schließlich wollen wir folgende Fragen beantworten: Welche Ereignisse aus der Vergangenheit belasten die NATO-Russland-Beziehungen bis heute? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Und wie könnte das Verhältnis der beiden Akteure in der Zukunft aussehen?

Literatur

Einführende Lektüre:

Giegerich, Bastian: Die NATO. Wiesbaden 2012. Aus dem Uni-Netzwerk kostenlos herunterzuladen unter: https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-531-94182-0

Bemerkung

Wer die erste Sitzung der Lehrveranstaltung versäumt, ohne sich vorher schriftlich oder persönlich zu entschuldigen, kann den Anspruch auf einen Platz in der LV verlieren, wenn es mehr Interessenten als Plätze gibt. Dies gilt ungeachtet der Platzzuweisung durch Friedolin und ist im Einklang mit der grundsätzlichen Aufhebung der Anwesenheitspflicht.

Dozentin des Seminars: Ann-Kristin Goldapp

Voraussetzungen

Für die aktive Seminarteilnahme wird der souveräne Umgang mit deutsch- und englischsprachiger Literatur aus der Politikwissenschaft vorausgesetzt.

Leistungsnachweis

Die Seminarleistung setzt sich zusammen aus einem 12- bis 15-seitigen Essay (70%) und einer Stundengestaltung (30%). Beide Leistungen müssen bestanden sein, um das Seminar erfolgreich abzuschließen. Auch die mündliche Mitarbeit findet Berücksichtigung.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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