Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Augustinus und der freie Wille - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 166530 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 18:00 bis 20:00 Einzel-V. 04.02.2020 bis
04.02.2020
Fürstengraben 6 - SR E004   findet statt

Nachholtermin

 
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 16.10.2019 bis
05.02.2020
Fürstengraben 6 - SR E004   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Was ist der Ursprung des Bösen? Ist Gott für das Leid des Menschen verantwortlich? Warum sündigt der Mensch?

Diese Fragen durchziehen die vierzigjährige Schaffensperiode des antiken Kirchenvaters Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.). Die ersten ernsthaften Versuche einer Beantwortung dieser menschlichen Grundfragen bietet Augustinus in seiner Frühschrift über den freien Willen, „de libero arbitrio“. Nicht Gott ist für das Übel in der Welt verantwortlich und auch kein absolutes Prinzip des Bösen, sondern der gefallene Mensch selbst, der sich freiwillig für die Sünde entscheidet. Infolge dieser Gedanken bietet Augustinus am Ende des Werkes erstmals die Grundzüge seiner Erbsünden- und Gnadenlehre.

In der Übung wird das Werk „de libero arbitrio“ in deutscher Übersetzung im Zentrum stehen. Die Lektüre des gesamten Textes soll einerseits in die Argumentationsstrukturen des frühen Augustinus einführen, andererseits den Ausgangspunkt dafür bilden, das Problem der Willensfreiheit in späteren Entwürfen des Augustinus zu beleuchten. Unterstützt wird der augustinische Text von ausgewählten Entwürfen zur Willensfrage im Allgemeinen.

Literatur

Aurelius Augustinus, Opera. Bd. 9: De libero arbitrio, zweisprachige Ausgabe, hrsg., eingeleitet und übersetzt von Johannes Brachtendorf, Paderborn 2006. Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: 2 Std

Voraussetzungen

Lateinkenntnisse

Leistungsnachweis

laut Modulkatalog

Module: BA RW 3; DB KG; The B10; The B4.3; The L10; The M20

Zielgruppe

Diplom-, Lehramts- und BA-Studierende

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung