Kommentar |
Reformation geht nicht ohne Luther – aber auch nicht ohne Melanchthon!
Dieser Aussage will das Proseminar auf den Grund gehen, indem es zum einen die facettenreiche Gestalt des Philipp Melanchthon in den Blick nimmt, darüber hinaus aber auch Verbindungen zu seinem Kollegen und Freund Martin Luther und zu Basistexten der Reformation herstellt. Ziel ist es, biografische Arbeit mit historischem Kontext zu vereinen und dadurch einen Überblick über die Reformationsgeschichte innerhalb der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu erarbeiten. Nicht zuletzt soll in diesem Zusammenhang und in Vorbereitung auf das Schreiben einer Proseminararbeit das Handwerk kirchengeschichtlicher Methoden erklärt und eingeübt werden. |
Literatur |
H. Scheible, Melanchthon. Vermittler der Reformation; Eine Biographie, München 2016 – A. Beutel (Hg.), Luther Handbuch, Tübingen 32017 – R. Schwarz, Luther, Göttingen 42014 – Christoph Markschies, Arbeitsbuch Kirchengeschichte, Tübingen 1995. Weitere Literatur wird in der Übung bekannt gegeben. |