Kinder- und Jugendliteratur ist in Form von Ganzschriften, in Auszügen oder filmischen Adaptionen fester Bestandteil der Unterrichtspraxis. Die Lehrenden stehen dabei vor zahlreichen Entscheidungen ̶ angefangen bei der Auswahl des Unterrichtsgegenstandes. Doch was kann und soll an KJL gelernt werden, inwiefern sind Beiträge zum literarischen Lernen möglich und welche Rolle spielen dabei Verfilmungen? Das Ziel dieser Veranstaltung besteht darin, das didaktische Potenzial der ausgewählten Werke im Medienverbund zu analysieren und zu beurteilen. Den Ausgangspunkt der Betrachtungen bildet Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick”. Lesen und analysieren Sie dieeses buch bitte im Vorfeld des Seminars. Die Bekanntgabe weiterer Kinder- und Jugendbücher erfolgt in der ersten Sitzung
Teilnahmevoraussetzungen: Dieses Seminar ist didaktisch ausgerichtet. Es kann gleichermaßen von Studierenden des Lehramts für Gymnasium als auch Regelschule besucht werden. Vorausgesetzt sind ein erfolgreich abgeschlossenes Modul I (Fachdidaktik Deutsch) sowie NdL I und II.
Anforderungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme; Lektüre aller in der ersten Sitzung vereinbarten Romane; Handout und Beiträge zur Sitzungsgestaltung; erfolgreiche Absolvierung der Abschlussklausur |