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Phänomenologie des Selbstbewusstseins - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 146542 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 100 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 100
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 17.10.2019 bis
06.02.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 7   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wiesing, Lambert, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesung verfolgt eine doppelte Absicht: Zum einen gibt sie eine Einführung in die Philosophie des Selbstbewusstseins. Sie ist in dieser Hinsicht als eine Einführungsveranstaltung geeignet, in der die klassischen Positionen insbesondere von Fichte über Sartre, Heidegger, Anders bis hin zu Frank vorgestellt werden. Zum anderen ist diese Vorlesung aber auch der Versuch, eine phänomenologische Beschreibung des Selbstbewusstseins zu geben. Diese Beschreibung zeichnet sich dadurch aus, dass es ihr nicht um eine Erklärung geht, wie und aufgrund welcher Bedingungen Selbstbewusstsein möglich ist. Der Ausgangspunkt ist vielmehr die Wirklichkeit des Phänomens selbst: Ich bin mir meiner selbst bewusst. Dieses Phänomen wird in der Vorlesung mit der Frage konfrontiert: Wie muss ich mir in der Welt vorkommen, weil ich mit Selbstbewusstsein in der Welt bin? Kurz: Wie binich für mich? Die Beschreibung soll die These begründen, dass für das selbstbewusste Dasein in der Welt ein Stil unhintergehbar ist: Ich muss mit einem Stil in der Welt sein – mit einem Stil, der sich notwendig zwischen den Extremen eines malerischen Mit-der-Welt-verbunden-seins und eines linearen Zur-Welt-distanziert-seins abspielt. Dies zeigt sich besonders in einem zwischen demütiger Selbsthingabe und arroganterSelbstbehauptung pendelnden Selbstwertgefühl, welches zu regelrecht entgegengesetzten Formen der Selbstfürsorgeführt. Diese Formen werden abschließend an zwei extremen Weisen des Wohnensexemplifiziert.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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