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Einführung in die griechische und römische Philosophie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 94887 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 75 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 75
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:15 bis 13:45 w. 16.10.2019 bis
05.02.2020
Fürstengraben 25 - SR 1.01   findet statt

 

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thiel, Rainer, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Altertumswissenschaften
PRO Klassische Philologie / Gräzistik
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesung versteht sich als eine systematische Einführung in die Systembildungen der antiken Philosophie. Dies bedeutet, dass sie weder bloß einen Abriss der antiken Philosophiegeschichte, noch eine reine Problemgeschichte mit Doxographie der Lösungsansätze bieten will. Stattdessen sollen die systematischen Lösungen selbst im Vordergrund stehen, welche die Hauptrichtungen der antiken Philosophie ausgehend von der Problemlage und in Abgrenzung zu Vorgängern und zeitgenössischen Gegnern gefunden haben.

Dabei steht der Gegensatz zwischen der Platonisch-Aristotelisch-Neuplatonischen Philosophie einerseits und der (z. T. hinter Platon zurück auf die Vorsokratiker zurückgreifenden) hellenistischen Philosophie im Vordergrund, der in vielem eine Präfiguration des Gegensatzes zwischen mittelalterlicher und moderner Philosophie ist. Daneben wird der Polemik der hellenistischen Philosophenschulen untereinander, aber auch ihren Gemeinsamkeiten gegenüber Platon und Aristoteles sowie der Rezeption der griechischen Philosophie in Rom und (in der römischen Kaiserzeit und Spätantike) im lateinischen Westen gebührende Aufmerksamkeit gewidmet. Nach einem kurzen historischen Überblick über den äußeren Verlauf der antiken Philosophiegeschichte unter Einschluss der Geschichte der Philosophenschulen in der ersten Sitzung geht die Vorlesung von den Vorsokratikern aus und behandelt zunächst den Aufbau des platonischen Systems in Auseinandersetzung mit Parmenides. Danach wird die hellenistische Abkehr von Platon und Aristoteles und die Entwicklung eines neuen Philosophiekonzeptes in den hellenistischen Schulen dargestellt.

Die Vorlesung richtet sich an alle, die ein Interesse an der antiken Philosophie haben, insbesondere Studierende der Fächer Latein, Griechisch, Philosophie/Ethik und Theologie. Lateinische oder griechische Sprachkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Literatur

Arbogast Schmitt: Die Moderne und Platon. Zwei Grundformen europäischer Rationalität, 2. Aufl. Weimar 2008.

Bemerkung

Leistungsnachweis: je nach Modulzuordnung; nach Möglichkeit in der Regel mündliche Prüfung.

 

Die Vorlesung findet ab dem 23.10.2019 im SR 1.01, IAW, Fürstengraben 25, statt!

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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