Voraussetzungen |
Diese Veranstaltung ist für das 3. Fachsemester vorgesehen.
Bitte beachten: Die Vergabe der EmPra-Plätze erfolgt über eine separate Internetseite. Dieser Link wird Ihnen Ende September/Anfang Oktober per Email zugeschickt. Dort tragen Sie sich mit Ihrer Präferenz für die EmPra-Plätze ein. Auf Friedolin tragen Sie sich bitte erst ein, wenn Ihnen ein Platz zugewiesen wurde. |
Leistungsnachweis |
Wintersemester: Regelmässige Teilnahme, aktive Mitarbeit bei der Durchführung der Studie und schriftlicher Bericht (4 ECTS)
Sommersemester: Regelmässige Teilnahme, aktive Mitarbeit bei der Durchführung der Studie und Posterpräsentation (4 ECTS) |
Lerninhalte |
Kurzbeschreibung:
Emotionen bilden einen elementaren Bestandteil unserer alltäglichen Kommunikation. Entsprechend haben wir sehr effiziente und automatische Mechanismen entwickelt, um Emotionen bei anderen Menschen zu erkennen. Dazu können wir ganz verschiedene Informationsquellen nutzen – den Gesichtsausdruck, die Stimme oder auch Bewegungsmuster und Körperhaltung. Doch läuft die Wahrnehmung von Emotionen in diesen verschiedenen Modalitäten immer gleich ab? Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Wie und wann nutzen wir überhaupt welche Informationsquellen? Kann die Wahrnehmung von Emotionen auch gestört sein oder absichtlich manipuliert werden? Nehmen wir Emotionen alle gleich wahr, oder gibt es da vielleicht Unterschiede zwischen Personen?
Mit all diesen Fragen werden wir uns in diesem Kurs beschäftigen. Dazu werden wir uns zunächst einen Überblick über die vorhandene Literatur verschaffen. Danach erst wird der konkrete thematische Fokus des Kurses mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet. Anschließend werden wir uns intensiv mit den einzelnen Schritten einer empirischen Arbeit auseinandersetzen und verschiedene Methoden der Entwicklung, Erstellung, Durchführung, Auswertung und Diskussion empirischer Untersuchungen kennenlernen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich kreativ und kritisch an diesem Prozess zu beteiligen. |