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Esra-Nehemia: Reform oder Restauration? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 133357 Kurztext
Semester SS 2017 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 06.04.2017 bis
07.07.2017
Fürstengraben 1 - SR 168   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Becker, Uwe, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Das Hauptseminar geht der historischen Frage nach den Anfängen des Judentums in der persischen Zeit (539-332 v.Chr.) nach und widmet sich dabei vor allem den beiden Gestalten Esra und Nehemia. Beiden wird maßgeblich der Neuanfang der jüdischen Gemeinde nach der Rückkehr aus dem sogenannten babylonischen Exil zugeschrieben: Der eine, Esra, bringt nach erfolgreichem Tempelbau (Esr 1-6) die Tora neu zur Geltung, der andere, Nehemia, baut eine Stadtmauer, die die jüdische Gemeinde in Jerusalem politisch konstituiert. Dabei geht es auch um die Frage, ob es sich um eine Restauration älterer, vorexilischer Verhältnisse handelt, oder um ein Reformprogramm. Im Seminar sollen die beiden Bücher und vor allem ihr geschichtstheologisches Konzept vergegenwärtigt und ausgewertet werden. Dabei werden auch außerbiblische Quellen, die Aufschluß über die Etablierung der Provinz Jehud und ihren politischen Charakter geben, einbezogen. Am Ende soll sich zeigen, inwieweit die Bücher Esr-Neh, die man immer noch primär als historische Dokumente auswertet, wirklich Aufschluß über die Entstehung des Judentums als einer eigenständigen Religion geben können.

Literatur

Reinhard G. Kratz, Das Judentum in der Zeit des Zweiten Tempels, FAT 42, Tübingen 2004; ders., Historisches und biblisches Israel. Drei Überblicke zum Alten Testament, Tübingen 2013. – Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars vorgestellt.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: Für die Vorbereitung ca. 4 Std. pro Woche; darüber hinaus Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.

Voraussetzungen

AT-Proseminar

Leistungsnachweis

HS-Arbeit bzw. Prüfung im Rahmen des Prüfungsmoduls.

Module: The E3; The L3.1; The L3.2; The L44; The L45; The L48; The L49.

 

Zielgruppe

Lehramt (ohne Hebraicum), BA und MA. Zugleich Prüfungs-modul für die Lehramtsstudiengänge.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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