Kommentar |
Das Seminar soll nach einer Einführung in die Grundzüge der US-Außenpolitik sowie in die Theorie der Internationalen Beziehungen einen Fokus auf die amerikanische Außenpolitik in Ostasien legen - eine Region, welche sich bis heute durch ein Geflecht von politischen Spannungen und Herausforderungen kennzeichnet. Der regionale Blickpunkt richtet sich auf die Länder Japan, Nord- und Südkorea, Volksrepublik China, Taiwan (Republik China) sowie die Philippinen. Untersucht werden neben den Einzelstaaten auch die US-Diplomatie in Bezug auf regionale Organisationen wie ASEAN und APEC sowie Dialogforen wie die Sechsparteiengespräche und ARF.
Das sichere Beherrschen der englischen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für das Seminar. Grundkenntnisse der IB-Theorien sind empfehlenswert.
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Literatur |
Krell, Gert, Weltbilder und Weltordnung, Einführung in die Theorie der Internationalen Beziehungen, Baden-Baden 2004.
Baker, James A. III, America in Asia: Emerging Architecture for a Pacific Community, in: Foreign Affairs (Hrsg.), Vol. 70 (5), New York 1992, S. 1-20.
Betts, Richard K., Wealth, Power, and Instability - East Asia and the United States After the Cold War, in: International Security (Hrsg.), Vol. 18 (3), Cambridge 1994, S. 34-77.
Dosch, Jörn, Die Herausforderung des Multilateralismus, Amerikanische Asien-Pazifik Politik nach dem Kalten Krieg, Baden-Baden 2002.
Hacke, Christian, Zur Weltmacht verdammt, Die amerikanische Außenpolitik von Kennedy bis Clinton, Berlin 1997.
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