Das Seminar gibt eine Übersicht zur Geschichte der Raummedien sowie einhergehender Medienästhetiken und gliedert sich in drei Abschnitte:
In einem ersten Schritt werden klassische Positionen der Medienästhetik des Raums behandelt. - Hierzu gehören Texte von Immanuel Kant (Raum als Anschauungsform), Gotthold E. Lessing (Raumkunst vs. Zeitkunst), Ernst Cassirer (theoretischer vs. ästhetischer Raum), Marshall McLuhan (audieller vs. visueller Raum), Vilém Flusser (mediengeschichtliche Raumreduktion) und Paul Virilio (medientechnische Raumtilgung).
In einem zweiten Schritt geht das Seminar dann auf die Raumästhetik der Medien ein. - Hierfür werden Analysen von Alois Riegl (Architektur), Heinrich Wölfflin und Erwin Panofsky (Tafelbild), Noël Burch (Film), von Mark Wolf und Lev Manovich (Computerspiel), sowie Boris Groys (Internet) herangezogen.
In einem dritten Schritt wird dann in der Gegenüberstellung der paradigmatischen Mediengeschichte von Jonathan Crary („Techniken des Betrachters") und der aktuellen Kritik von Jens Schröter daran in seinem Buch „3D" (München 2009) das Spannungsfeld von Raum und Bildmedium unter besonderer Berücksichtigung von ‚Raumbildern' (Stereographie, Hologramm u.a.) behandelt. Das Seminar gibt eine Übersicht zur Geschichte der Raummedien sowie einhergehender Medienästhetiken und gliedert sich in drei Abschnitte:
In einem ersten Schritt werden klassische Positionen der Medienästhetik des Raums behandelt. – Hierzu gehören Texte von Immanuel Kant (Raum als Anschauungsform), Gotthold E. Lessing (Raumkunst vs. Zeitkunst), Ernst Cassirer (theoretischer vs. ästhetischer Raum), Marshall McLuhan (audieller vs. visueller Raum), Vilém Flusser (mediengeschichtliche Raumreduktion) und Paul Virilio (medientechnische Raumtilgung).
In einem zweiten Schritt geht das Seminar dann auf die Raumästhetik der Medien ein. – Hierfür werden Analysen von Alois Riegl (Architektur), Heinrich Wölfflin und Erwin Panofsky (Tafelbild), Noël Burch (Film), von Mark Wolf und Lev Manovich (Computerspiel), sowie Boris Groys (Internet) herangezogen.
In einem dritten Schritt wird dann in der Gegenüberstellung der paradigmatischen Mediengeschichte von Jonathan Crary („Techniken des Betrachters“) und der aktuellen Kritik von Jens Schröter daran in seinem Buch „3D“ (München 2009) das Spannungsfeld von Raum und Bildmedium unter besonderer Berücksichtigung von ‚Raumbildern‘ (Stereographie, Hologramm u.a.) behandelt.
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