Kommentar |
Die internationale Gemeinschaft steht vor globalen, grenzüberschreitenden Herausforderungen: Kriege, Klimawandel, Ressourcenausbeutung, Terrorismus, Pandemien, Migration. Staaten können diesen Herausforderungen nicht im Alleingang begegnen, sondern müssen kooperieren. Das Völkerrecht stellt hierfür Rechtsformen, Institutionen und inhaltliche Vorgaben bereit. Gleichzeitig ist dieses Rechtsgebiet wie wohl kein anderes vom politischen und ökonomischen Kontext abhängig und von starken Interessengegensätzen der beteiligten Akteure geprägt. Behandelt werden die Rechtsquellen, die Rechtserzeugung, die Völkerrechtssubjekte, tragende materielle Prinzipien wie staatliche Souveränität und Gewaltverbot, der Rechtsrahmen zentraler Institutionen (insbesondere der Vereinten Nationen), die Rechtsfolgen von Völkerrechtsverletzungen und die rechtlichen Mechanismen der Konfliktbewältigung. |
Literatur |
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v. Arnauld, Völkerrecht, 5. Aufl. 2023.
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Crawford, Brownlie’s Principles of Public International Law, 8. Aufl. 2019.
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Krajewski, Völkerrecht, 3. Aufl. 2023.
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Peters/Petrig, Völkerrecht, 6. Aufl. 2023.
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