Die Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnen sich als die am längsten bestehenden Demokratie der Welt. Aber wie kam es überhaupt zu dieser Demokratie? Wie sieht das politische Denken in den USA in ihrer fast 250 jährigen Geschichte aus? Und ist die Aussage vom Beginn noch korrekt? Um diese und andere Fragen soll es in diesem Seminar gehen. Wir werden Grundlegende Texte des politischen Denkens in den USA analysieren und in den historischen Gesamtkontext einordnen, beginnend mit Locke, Tocqueville über Jefferson, Lincoln und Madison bis hin zu moderneren Vertretern wie Martin Luther King oder Lyndon B. Johnson. Theoreische Grundlage werden Texte von Rawls, Locke und Rousseau sein.
Eine Woche vor der ersten Sitzung wird eine Auswahl an Themen per Mail verschickt werden, damit die Teilnehmenden einen Überblick über die möglichen Themen erhalten können und dann in der ersten Sitzung eine informierte Entschiedung treffen können, welche davon über den Verlauf des Semesters besprochen werden sollen. Einige werden auf jeden Fall besprochen werden, andere stehen zur Abstimmung. - Abhängig von der Teilnehmendenzahl kann es noch zu Änderungen kommen, wir werden versuchen die gesamte Geschichte der USA ungefähr gleichmäßig abzudecken, was bei einer geringeren Teilnehmendenzahl natürlich zu größeren Lücken zwischen den einzelnen Themen führen wird.
Das Blockseminar wird in 3 Etappen stattfinden: Die Einführungssitzung am 18. Mai, sowie am Wochenende des 15.&16. Juni sowie am 29.&30. Juni. Die Sitzung am 18. Mai wird zur Themenvergabe (für Vorträge etc.) genutzt, sowie als generelle Einführung zum Thema und Besprechung von Grundlagen zur Hausarbeit.
Anzumerken ist, dass einige der Texte die während des Seminars gelesen werden, auf Englisch verfasst sind, was bei diesem Thema unvermeidlich ist. Das Seminar an sich und die Hausarbeit finden aber auf Deutsch statt. |