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Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung (Gruppe 1, KiJu) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 226481 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 0
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. w. 03.04.2024 bis
03.07.2024
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 206   findet statt   30
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Asbrand, Julia, Universitätsprofessor, Dr. begleitend
Dippel, Nele , Dr. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
MPSYPT02 Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung
P-Nr. : 364022 Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung: Gutachten
364024 Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung: Seminar
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Klinische Psychologie d. Kinder- u. Jugendalters
Inhalt
Literatur

Döpfner, M.,& Petermann, F. (2012). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter.

Segmiller, F., & Dudeck, M. (2023). Psychiatrische Beispielgutachten: Ein Praxisbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene. W. Kohlhammer Gmbh.

Westhoff, K., Kluck, M. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Springer Medizin.

 Diagnostik- und Testkuratorium der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen. (2017). Qualitätsstandards für psychologische Gutachten.

 

Leistungsnachweis

Als Studienleistung gilt die aktive Teilnahme während der Seminarsitzungen (Gruppenarbeit, Erstellen von Gutachten-Teilen, Rollenspiel, Mitschriften, Diskussion) und das Lesen der vorgegebenen Literatur. Es besteht eine (kontrollierte) Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen maximal an zwei Terminen fehlen (siehe Approbationsordnung). Des Weiteren wird als Einzelleistung jede*r Studierende ein (benotetes) Gutachten zu einem Fallbeispiel verfassen und abgeben.

Lerninhalte

In diesem Seminar soll der Prozess der wissenschaftlich psychologischen Diagnostik sowie Gutachtenerstellung vertieft behandelt werden. Neben einer Einführung in spezifische Prozesse der Ddiagnostischen Prozesse im Kindes- und Jugendalter und der entsprechenden Gutachtenerstellung für unterschiedliche Personengruppen werden anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen der psychologischen Begutachtung (Sorgerechtsgutachten, Prognosegutachten im Strafrecht, Berufsunfähigkeit, Grad der Behinderung) die einzelnen Teile eines Gutachtens geübt und erstellt. Mithilfe von theoretischem Input, Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit und Rollenspielen soll der Prozess der Gutachtenerstellung in den Seminarsitzungen aktiv aufgearbeitet werden.   

 

Lernziele der Veranstaltung (vgl. Modulkatalog)

Die studierenden Personen

a) entwickeln und bewerten psychodiagnostische Verfahren nach aktuellen testtheoretischen Modellen,

b) erstellen Gutachten zu klinisch-psychologischen oder psychotherapeutischen Fragestellungen nach dem allgemeinen Stand der wissenschaftlichen Begutachtung,

c) entscheiden nach wissenschaftlichen Kriterien, welche diagnostischen Verfahren unter Berücksichtigung der jeweiligen Fragestellung einschließlich des Lebensalters, der Persönlichkeitsmerkmale, des sozialen Umfeldes sowie des emotionalen und des intellektuellen Entwicklungsstandes von Patientinnen und Patienten situationsangemessen anzuwenden sind, führen diese Verfahren im Einzelfall durch, werten die Ergebnisse aus und interpretieren die Ergebnisse,

d) setzen diagnostische Verfahren zur Erkennung von Risikoprofilen, Suizidalität, Anzeichen von Kindeswohlgefährdung sowie von Anzeichen von Gewalterfahrungen körperlicher, psychischer, sexueller Art und ungünstiger Behandlungsverläufe angemessen ein,

e) erheben und beurteilen systematisch Verlaufs- und Veränderungsprozesse,

f) bearbeiten und bewerten wissenschaftlich gutachterliche Fragestellungen, die die psychotherapeutische Versorgung betreffen, einschließlich von Fragestellungen zu Arbeits-, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit sowie zum Grad der Behinderung oder zum Grad der Schädigung,

g) erkennen die Grenzen der eigenen diagnostischen Kompetenz und Urteilsfähigkeit und leiten, soweit notwendig, Maßnahmen zur eigenen Unterstützung ein.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

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