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Interdisziplinäre Ringvorlesung: Was ist schon normal? Körperbilder und Sexualethik im Diskurs - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 226272 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 16:00 bis 18:00 w. 04.04.2024 bis
04.07.2024
Fürstengraben 6 - SR E004   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jäger, Sarah, Juniorprofessor, Dr. theol. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
The KG/ST2 Kirchengeschichte und Systematische Theologie
P-Nr. : 35132 Kirchengeschichte und Systematische Theologie: Leistungsnachweis
35134 Kirchengeschichte und Systematische Theologie: Vorlesung Systematische Theologie - Dogmatik oder Ethik
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

gemeinsam mit Prof. Dr. Maren Bienert, Hildesheim

Die Ringvorlesung ist transdisziplinär ausgerichtet und besteht aus Beiträgen aus den Bereichen Sozial-, Medizin-, Sexual- und Familienethik unterschiedlicher Fächer. Alle Beiträge setzen sich kritisch mit einem grundlegenden Paradigma der Genderforschung auseinander: der Frage nach Normalisierungsprozessen.

Ethisch lässt sich das ‚Normale' sowohl als beabsichtigtes wie als unbeabsichtigtes Instrument der Benachteiligung und Unterdrückung als auch als Mittel der Anerkennung pluraler Lebensformen einsetzen. Letzteres zeigt sich an Prozessen der Gleichstellung, bei denen vormals als ,abnormal‘ stigmatisierte Verhaltensweisen und Lebensformen aufgewertet werden. Sichtbarstes Beispiel der letzten Jahre ist die gesetzliche Einführung der Ehe für Alle.

Vor diesem Hintergrund werden in der Ringvorlesung Theoriefiguren aus Theologie und den psychosozialen Fachgebieten vorgestellt und mit Blick auf bisherige Normalisierungsprozesse kritisch reflektiert. Hier kann sodann nach Potentialen neuer Normalisierung in Bezug auf Sexualität und Körper gefragt werden. Der Anspruch der Ringvorlesung ist es, zu einem Problembewusstsein für Diskriminierungen und Marginalisierungserfahrung beizutragen und aus feministischer Perspektive nach Möglichkelten menschenfreundlicher und lebensdienlicher Praktiken und Deutungen zu fragen.

Literatur

wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Bemerkung

Arbeitsaufwand: 1 Std. zur Vor- und Nachbereitung

Leistungsnachweis

mündliche Prüfung

Module:  DA ST; The KG/ST 2

Zielgruppe

Hörer*innen aller Fakultäten, Schnupperstudium, Gasthörer*innen

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
16 Uhr bis 18 Uhr  - - - 2
Theologische Fakultät  - - - 3

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