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Projektarbeit Teil 1: Interventionskonzepte in Psychotherapie und Prävention - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 213610 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 16:00 bis 18:00 w. 06.04.2023 bis
06.07.2023
    findet statt

Raum: Am Johannisfriedhof, SR 2

 
Einzeltermine:
  • 06.04.2023
  • 13.04.2023
  • 20.04.2023
  • 27.04.2023
  • 04.05.2023
  • 11.05.2023
  • 25.05.2023
  • 01.06.2023
  • 08.06.2023
  • 15.06.2023
  • 22.06.2023
  • 29.06.2023
  • 06.07.2023
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Wrede, Nicolas , M.Sc. verantwortlich
Wilz, Gabriele, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Psychologie
Inhalt
Bemerkung

Die Projektarbeit findet in Präsenz statt. Die Plätze werden manuell vergeben. Alle interessierten Studierenden sind herzlich eingeladen, zum ersten Termin zu kommen.

Leistungsnachweis

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme notwendig sowie eine aktive Mitarbeit in der Projektarbeit, dokumentiert durch einen eigenen Beitrag (die Art des Beitrages wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben). Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn der Lehrveranstaltung mit.

Lerninhalte

Die meisten PsychotherapiepatientInnen erleben bestimmte Aspekte ihres Erlebens und Verhaltens als problematisch. Die reale Erfahrung dieser problematischen Aspekte in der Therapiesitzung (Problemaktualisierung) wird über Psychotherapieverfahren hinweg als zentraler Wirkfaktor verstanden. Die Forschungsliteratur zur Ressourcenaktivierung als Wirkfaktor der Psychotherapie verdeutlicht, dass zu einer erfolgreichen Psychotherapie aber auch das Erleben positiver Emotionen in der Sitzung gehört. Viele Untersuchungen weisen darauf hin, dass sich Problemaktualisierung und Ressourcenaktivierung in der Therapiesitzung keineswegs ausschließen, sondern dass durch Ressourcenaktivierung ausgelöste positive Emotionen PatientInnen unter Umständen erst ermöglichen, sich ihren Problemen zu öffnen und diese erfolgreich zu bearbeiten. Die erfolgreiche psychotherapeutische Arbeit scheint also eine spezifische Dynamik von positivem und negativem Affekt in der Sitzung vorauszusetzen.

Doch wie genau läuft dies in realen Psychotherapiesitzungen ab? Wann in der Sitzung werden positive, wann negative Affekte erlebt? Wie oft ändert sich die Valenz des erlebten Affekts innerhalb der Sitzung? Und besonders: lassen sich anhand dieser Eigenschaften erfolgreiche von weniger erfolgreichen Therapiesitzungen unterscheiden?

Diesen Fragen nach der Dynamik von positivem und negativem Affekt in Psychotherapie-sitzungen soll sich die Projektarbeit nähern. Dazu werden Transkripte von Psychotherapiesitzungen mittels lexikonbasierter automatisierter Textanalyseverfahren (z.B. LIWC) ausgewertet. Diese ermöglichen die automatisierte Messung der emotionalen Valenz von Texten. Es sollen Verläufe von positivem und negativem Affekt im Sitzungsverlauf modelliert werden und diese sollen mit PatientInnen- und TherapeutInnenratings allgemeiner Wirkfaktoren der Psychotherapie sowie mit externen Ratings der Behandlungskompetenz in Bezug gesetzt werden. Eine Einführung in die genutzten lexikonbasierten automatisierten Textanalyseverfahren sowie Datenauswertungsstrategien erfolgt im Rahmen der Veranstaltung, es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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