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Jüdische Musik aus Osteuropa - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 213546 Kurztext
Semester SS 2023 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 5 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 5
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 13:15 bis 14:45 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Weimar Hochschulzentrum am Horn - SR2   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nemtsov, Jascha, Professor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena
Inhalt
Kommentar

Jüdische Musik aus Osteuropa

Osteuropa war jahrhundertelang das wichtigste Zentrum der jüdischen Kultur. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten allein im damaligen Russischen Reich mehr als 5 Millionen Juden oder etwa die Hälfte der jüdischen Weltbevölkerung. Durch die staatliche Diskriminierung waren die meisten von ihnen gezwungen, im eigenen kulturellen Milieu zu leben. Dort entwickelte sich eine eigentümliche Musikkultur, die heute oft als „jiddische Musik“ bezeichnet wird. Dazu gehörten nicht nur die eigentümliche synagogale Musik und die Liedfolklore in jiddischer Sprache, sondern auch die jüdische instrumentale Volksmusik, das sogenannte „Klezmer“. Während die authentische Klezmer-Tradition als Volkskultur inzwischen kaum noch praktiziert wird, erlebt diese Musik seit den 1970er Jahren eine bemerkenswerte Renaissance auf der Konzertbühne als Teil der Weltmusik-Bewegung in Nordamerika und in verschiedenen europäischen Ländern. Eine weitere Form der osteuropäischen jüdischen Musikkultur war die jüdische nationale Komponistenschule, die um 1908 in St. Petersburg entstanden ist und in den folgenden Jahren russlandweit und international aktiv wurde.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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