Kommentar |
„Don't say no, no, no, no, no / Just say yeah, yeah, yeah, yeah, yeah“, singt Bruno Mars (2010). „Du sprichest iemer neinâ neinâ nein, / neinâ neinâ nein“, bemänglt Heinrich von Morungen (um 1200), um die Frage hinterherzuschicken: „maht dû doch eteswenne sprechen jâ, / jâ jâ jâ jâ jâ jâ jâ?“. Hat sich in über 800 Jahren gar nichts geändert? Gibt es geheime Allianzen zwischen Minnesang und Popmusik? Fragen wie diese sollen im Hintergrund stehen, wenn wir uns mit den Liedern Heinrichs von Morungen näher auseinandersetzen.
Zur Anschaffung empfiehlt sich die von Helmut Tervooren besorgte zweisprachige Reclam-Ausgabe (Heinrich von Morungen: Lieder). |