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Von der Residenzstadt zur Industriemetropole. Sozial-, Wirtschafts- und Umweltgeschichte thüringischer Residenzstädte im „langen“ 19. Jahrhundert - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 213275 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 03.04.2023 bis
03.07.2023
Fürstengraben 1 - SR 165 Kreutzmann, Marko, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kreutzmann, Marko, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Region Thüringen war im 19. Jahrhundert von zahlreichen Kleinstaaten und deren Residenzstädten geprägt. In vielen dieser Residenzstädte wie Altenburg, Gera, Gotha oder Meiningen vollzog sich im Laufe des Jahrhunderts jedoch ein tief greifender ökonomischer, sozialer und politischer Wandel. Mit dem Aufstieg des Bürgertums, dem Beginn der Industrialisierung, der Entstehung der Arbeiterschaft und dem Bevölkerungswachstum wandelten sich nicht nur die sozioökonomische Struktur, sondern auch das äußere Erscheinungsbild dieser Städte. Neben Expansion und Modernisierung traten neue Konflikte wie die entstehende soziale Frage, die gesellschaftliche Rolle der Frauen oder der Einfluss der wachsenden Industriestädte auf die natürliche Umwelt. Das Seminar möchte dem Weg thüringischer Residenzstädte in die Moderne und dem wachsenden Spannungsverhältnis zur höfisch-adeligen Welt an ausgewählten Beispielen nachgehen.

Einführende Literatur: Ulrich Hess, Geschichte Thüringens 1866 bis 1914. Aus dem Nachlass hrsg. von Volker Wahl, Weimar 1991; Friedrich Lenger, Die Stadt des 19. Jahrhunderts: Heterogenität, Modernität, Konflikt, in: Birgit Aschmann (Hrsg.), Durchbruch der Moderne? Neue Perspektiven auf das 19. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2019, S. 252–270; Hans Patze/Walter Schlesinger (Hrsg.), Geschichte Thüringens, Bd. 5: Politische Geschichte in der Neuzeit, Teil 2, Köln/Wien 1978.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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