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Gewalt und Staat in der Ideengeschichte der frühen Neuzeit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212921 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 15.04.2023 bis
15.04.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 225   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block+SaSo 06.05.2023 bis
07.05.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 225   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 10:00 bis 16:00 Block+SaSo 10.06.2023 bis
11.06.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 225   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Friske, Katrin , M.A. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar beschäftigt sich mit dem politischen Denken der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt sollen die wichtigsten gesellschaftspolitischen Fragen der Zeit stehen: Wer hat die Macht? Wie ist diese Macht legitimiert? Muss ich dem Machthaber gehorchen? Gibt es Randgruppen? Wer kann Widerstand leisten? Warum ist Widerstand nicht gleich Widerstand? 

Diese Fragen werden anhand ideengeschichtlicher Texte aus dieser Epoche untersucht, jedoch nicht nur Texte, sondern auch andere Mittel der politischen Kommunikation werden betrachtet. Beispielsweise wird sich eine Sitzung mit dem Medium Flugblätter, dem "Twitter" der Zeit, beschäftigen. Dabei wird auf den historischen Kontext, wie die Hexenprozesse, Verfolgung von Andersgläubigen, den beständigen Wettstreit zwischen Kirche und weltlicher Macht sowie auf wichtige politischen Ereignisse der deutschen Geschichte eingegangen.

Ziel des Seminars ist es ideengeschichtliche Texte zu interpretieren und gemeinsam zu diskutieren, wie diese Ideen sich bis in die heutige Zeit hinein auswirken. Hierzu werden verschiedene didaktische Methoden angewendet, um den Unterricht möglichst facettenreich zu gestalten und das wissenschaftliche Schreiben als Vorbereitung auf die Hausarbeit zu üben.

Literatur

Die Begleitliteratur sowie Videos zur Einführung werden zu Beginn des Seminars bei moodle bekannt gegeben.

Bemerkung

Wer die erste Sitzung der Lehrveranstaltung versäumt, ohne sich vorher schriftlich oder persönlich zu entschuldigen, kann den Anspruch auf einen Platz in der LV verlieren, wenn es mehr Interessenten als Plätze gibt. Dies gilt ungeachtet der Platzzuweisung durch Friedolin und ist im Einklang mit der grundsätzlichen Aufhebung der Anwesenheitspflicht.

Leistungsnachweis

Der Ablauf des Seminars sieht vor, dass für einen Leistungsnachweis (anstatt eines Referates) über das Semester verteilt kleinere Gruppenarbeiten angefertigt und diese im Seminar gemeinsam zu diskutieren sind. Ziel ist es die Inhalte zu erarbeiten und den Lernprozess gemeinsam zu beschreiten. Dazu werden kleinere Recherchearbeiten durchgeführt und das Interpretieren von Texten geübt.

Die Leistung des Seminars schließt mit einer schriftlichen Hausarbeit ab.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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