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Gibt es zweifelsfreie Gewissheit? Positionen zur philosophischen Letztbegründung im Dt. Idealismus und der Gegenwart - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212625 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 14:15 bis 15:45 w. 06.04.2023 bis
06.07.2023
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine:
  • 06.04.2023
  • 13.04.2023
  • 20.04.2023
  • 27.04.2023
  • 04.05.2023
  • 11.05.2023
  • 25.05.2023
  • 01.06.2023
  • 08.06.2023
  • 15.06.2023
  • 22.06.2023
  • 29.06.2023
  • 06.07.2023
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Buß, Marcel verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Gibt es absolutes Wissen, dessen Gewissheit nicht sinnvoll in Zweifel gezogen werden kann? Mit anderen Worten: Ist eine philosophische Letztbegründung möglich, die sich nicht skeptisch relativieren lässt?

Diese Frage treibt die Philosophie seit jeher um. Dabei wird die Frage nach der Möglichkeit von Letztbegründung, gerade im Deutschen Idealismus und in der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, nicht als rein theoretische Frage verstanden. Vielmehr wird sie gerade vor dem Hintergrund praktischer Erwägungen virulent: Wenn wir moralische oder politische Urteile fällen, können wir das dann auf einer unhintergehbaren Grundlage tun, die von allen rationalen Subjekten akzeptiert werden kann (und muss)? Oder bleiben auch unsere praktischen Urteile immer relativ zu kontigenten Setzungen, auf die wir uns zwar einigen können, die aber auch wieder aufkündbar wären?

Im Seminar werden zum Thema der Letztbegründung Texte aus dem Deutschen Idealismus gelesen und diskutiert (etwa von C.L. Reinhold, J.G. Fichte und G.W.F. Hegel). Hinzu kommen außerdem Texte aus dem 20./21. Jahrhundert (etwa von Karl-Otto Apel oder Vittorio Hösle). Dabei werden Ansätze, die die Möglichkeit der Letztbegründung bejahen, auch mit relevaten Gegenpositionen konfrontiert.

Ziel des Seminars ist es, gemeinsam die Frage nach der Möglichkeit von Letztbegründung zu diskutieren. Damit geht aber auch einher, zu überlegen, was wir unter Letztbegründung genau verstehen (und inwiefern Letztbegründung bspw. mit der grundsätzlichen Fallibilität des Menschen vereinbar sein könnte). Zudem soll das Seminar die Gelegenheit bieten, gegenwärtige Überlegungen zur Letztbegründung vor dem Hintergrund der Tradition des Deutschen Idealismus zu verstehen.

Bemerkung

Am Institut für Philosophie wird die erste Vorlesungswoche als Vorbereitungswoche gestaltet. Für dieses Seminar bedeutet das, dass Sie in der ersten Woche einen eher programmatischen Text Vittorio Hösles lesen, der die praktische Relevanz der Letztbegründungsfrage nochmal besonders hervorhebt. Er mag als Einstimmung auf den weiteren Seminarverlauf dienen. Der Text wird, so wie alle übrigen Texte zum Seminar auch, über Moodle zur Verfügung gestellt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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