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HYBRID: Einführung in die Politische Philosophie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 212524 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 140 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 140
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning Veranstaltung aufzeichnen/streamen  
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 10:15 bis 11:45 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 6   findet statt  
Einzeltermine:
  • 05.04.2023
  • 12.04.2023
  • 19.04.2023
  • 26.04.2023
  • 03.05.2023
  • 10.05.2023
  • 17.05.2023
  • 24.05.2023
  • 31.05.2023
  • 07.06.2023
  • 14.06.2023
  • 21.06.2023
  • 28.06.2023
  • 05.07.2023
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kersting, Daniel , Dr. phil. organisatorisch
Huschke, Maximilian organisatorisch
Hetmank-Breitenstein, Peggy , Dr. phil. begleitend
Esser, Andrea Marlen, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Peaceman, Hannah , Dr. organisatorisch
Schosser, Yann organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesung fragt danach, welchen besonderen Beitrag die Politische Philosophie zu aktuellen Herausforderungen unserer politischen Gegenwart leisten kann.

Im Zentrum stehen dabei z.B. folgende Fragen:

  • In welchem Verhältnis stehen individuelle und interpersonale Freiheit und wo liegen ihre jeweiligen Schranken?
  • Was zeichnet die demokratische Herrschafts- und Lebensform aus und unterscheidet sie tatsächlich von autoritären Staats- bzw. Herrschaftsformen? Was könnte es bedeuten, Demokratie weniger als eine Staats-, sondern vielmehr als eine Praxis- und Lebensform zu begreifen?
  • Wie prägen die konkreten Eigentumsverhältnisse und die Verteilung von Gütern die jeweiligen politischen Verhältnisse und unsere Denk- und Argumentationsmuster?
  • Gibt es Gründe, die einen (Verteidigungs-; Angriffs-)Krieg rechtfertigen können?
  • Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in Alltag, Politik und in unserer Tradition?
  • Welche Rolle spielen Emotionen in das Feld des Politischen und welche sollten sie spielen?
  • Welche Macht kommt der Sprache und sprachlichen Metaphern im politischen Diskurs zu?
  • Und in welcher Hinsicht kann und muss sich die politische Philosophie auch selbst zum Gegenstand der Kritik machen? In welcher konkreten Hinsicht ist sie z.B. schon in ihren grundlegenden Überzeugungen eurozentristisch geprägt und müsste eine Erweiterung erfahren?

Diese Fragen werden in einer kooperativen Lehre - also unter Beteiligung der Mitarbeiter:innen* der Lehr- und Forschungseinheit Praktische Philosophie -  jeweils auf der Grundlage ausgewählter - teils klassischer teils aktuellerer - Texte der politischen Philosophie bearbeitet; dabei geht es nicht darum, letztgültige Antworten oder gar Lösungen zu finden, sondern darum, an paradigmatischen Argumentationsweisen das kritische und aufklärende Potential philosophischer Theorien zu demonstrieren bzw. zu überprüfen. Leitend in der Auseinandersetzung mit den Themen ist die Frage: Was kennzeichnet eigentlich überhaupt politisches Denken und Handeln?

* ausgewählte Themen (siehe Seminarplan im Moodle) werden übernommen von Dr. Sebastian Bandelin; Dr. Peggy H.-Breitenstein; Max Huschke M.A.; Dr. Daniel Kersting; Dr. Hannah Peaceman; Yann Schosser.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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